Betze am Dienstag: I'll be back

Foto: Getty Images / Christian Kaspar-Bartke

Hashtag der Woche: #derdonkocht. Die deutschen Profiligen befinden sich im Winterschlaf und es beginnt die Zeit der Transfergerüchte. Verlassen Abiama, Tomiak, Opoku oder Mause den FCK? Stoßen Spieler wie Gyamfi oder Meissa Ba zum Team von Markus Anfang? Die Gerüchteküche brodelt und sobald ein wechselwilliger Berufskicker unfallfrei eine Straße überqueren kann, schießen die Spekulationen ins Kraut. Nur Thomas Hengen, der nach dem Abgang von Enis Hajri vorübergehend allein für die Kaderzusammenstellung verantwortlich ist, zeigt sich von dem Trubel unbeeindruckt. Der Don köchelt still vor sich hin und behält die Nerven. Mal sehen, was sein Zaubertopf so hergibt. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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1. Ein Comeback mit Ansage

Schlechte Nachrichten für den SSV Ulm: FCK-Stürmer Ragnar Ache hat sich zum Ziel gesetzt, im Heimspiel gegen den Aufsteiger wieder zu 100 Prozent fit zu sein. Die Lautrer Tormaschine ist nach eigenen Angaben voll im Soll und fühlt sich überragend. Zu seinen neun Toren sollen noch einige hinzukommen und gegen den einen oder anderen Assist hätte Ache auch nichts einzuwenden. Wenn er gesund bleibt, könnte sich der 26-Jährige auch noch ein persönliches Ziel setzen. Schließlich hat Budu Zivzivadze, der mit 12 Treffern die Torschützenliste anführt, die Liga in Richtung Heidenheim verlassen. Lass es krachen, Ragnar!


FCK-Torjäger Ragnar Ache meldet sich zurück: "Mir geht es überragend"

2. Vorbereitung läuft

Markus Anfang ist mit den Begebenheiten auf Malta zufrieden. Obwohl die Örtlichkeit erst sehr kurzfristig gebucht werden konnte, stehen den Roten Teufeln gute Trainingsplätze zur Verfügung, so dass einer erfolgreichen Rückrunde nichts im Wege stehen sollte. Auf welchen Kader der Lautrer Trainer dabei zurückgreifen kann, steht allerdings noch nicht ganz fest. Anfang wünscht sich einen torgefährlichen Mittelfeldspieler, sieht die Tür für Transfers aber in beide Richtungen offen. In jedem Fall will der Fußballlehrer sein Team spielerisch und taktisch weiterentwickeln, erwartet dies aber auch von der Konkurrenz. Laut Anfang kann in der Liga derzeit jeder jeden schlagen - klingt spannend und gut, solange der FCK oft genug als Sieger vom Platz geht.


FCK-Trainer Markus Anfang über Winter-Transfers: "Tür in beide Richtungen offen"


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3. Unschöne Erinnerungen

Um das fußballerische Winterloch sinnvoll zu füllen, bieten sich Übersichten und Rankings aller Art an. Die jüngste Auflistung zeigt eine Auswahl der schlechtesten Transfers in der Geschichte der ersten Bundesliga. In Torschlusspanik trafen einige Verantwortliche in der Vergangenheit zum Teil kuriose Entscheidungen und erachteten wirklich überraschende Strohhälme als rettend. Gestandene Elitekicker auf Abwegen finden sich in der Zusammenstellung ebenso wie längst vergessene Namen. Ein illustrer Streifzug durch die deutsche Fußballgeschichte. Doch nicht alle Erinnerungen lösen Glücksgefühle aus, auch nicht aus Lautrer Sicht.


Die schlechtesten Wintertransfers der Bundesliga-Geschichte - „Den kauft niemand“

4. Gut Holz

Nach zuletzt sieben Punkten in der Adventszeit herrscht beim FC Schalke 04 sichtlich Erleichterung. Damit haben sich die Königsblauen etwas Luft im Abstiegskampf verschafft und den internen Weihnachtsfrieden wiederhergestellt. Zum Trainingsauftakt im neuen Jahr trat ein entsprechend gut gelaunter Youri Mulder, Direktor Profifußball auf Schalke, vor die Mikrofone, freute sich, dass es derzeit nur wenige Ausfälle zu beklagen gebe und wollte sprichwörtlich auf Holz klopfen, damit das Glück noch lange währt. Leider war kein Stück Holz zur Hand, was den ehemaligen niederländischen Nationalspieler auf eine etwas skurrile Idee brachte. Aber seht selbst...


„Bild-Zeitung hat Holz im Kopf“

5. Social-Media-Kommentar der Woche

Facebook-User Niyazi zur Diskussion über die Umverteilung der TV-Gelder:


"RB Leipzig und Wolfsburg könnten am 34. Spieltag im direkten Duell um die Meisterschaft spielen und hätten trotzdem weniger Zuschauer als Schalke, Köln, Hamburg oder Lautern“.


Quelle: Treffpunkt Betze


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