Elvedi fraglich - bittere Nachricht für Hendrick Zuck

Foto: Andreas Leiner

Nach sechs Punkten aus zwei Spielen und damit einem makellosen Rückrundenstart empfängt der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag den Aufsteiger aus Münster. Die vom ehemaligen FCK-Trainer Sascha Hildmann trainierten Preußen kommen ihrerseits nach zuletzt acht Zählern aus vier Partien mit breiter Brust auf den Betzenberg. Mit einem Sieg in der Pfalz könnten die Münsteraner den Anschluss ans tabellarische Mittelfeld wiederherstellen, während die Roten Teufel mit einem Dreier an die Tabellenspitze springen könnten. Aufgrund der aktuellen Formkurve und des Heimvorteils geht der 1. FC Kaiserslautern zwar als Favorit in die Partie, unterschätzt werden sollten die Gäste aber auf keinen Fall.


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Alles daran setzen, zu Null zu spielen


„Die Münsteraner sind ein sehr schwer zu bespielender Gegner. Sie stehen sehr tief, verteidigen konsequent und haben zuletzt viele Punkte geholt. Sie verstehen es aus Standards oder Einwürfen Torchancen zu kreieren und es ist schwer sie zu einhundert Prozent unter Kontrolle zu halten“, weiß FCK-Trainer Markus Anfang um die Schwere der anstehenden Aufgabe, lässt im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz aber auch durchblicken, dass er seine Mannschaft gut auf den Gegner vorbereitet sieht. „Wir wollen mit breiter Brust und motiviert auftreten. Wir müssen aber geduldig bleiben und auf unsere Chancen warten. Dazu brauchen wir Läufe in die Tiefe, müssen viele Bälle in den Strafraum bekommen und vor allem alles daran setzen, zu Null zu spielen“, will Anfang den erfolgreichen Start ins Jahr 2025 fortsetzen.

Gemacht, was wir machen wollten


„Wir haben im Moment das gemacht, was wir machen wollten. Gerade durch den Abgang von Boris Tomiak mussten wir auf der Innenverteidigerposition noch einmal aktiv werden, was uns ebenso gelungen ist wie die feste Verpflichtung einer Offensivkraft wie Faride Alidou oder die Ausleihe eines variablen Spielers wie Grant Ranos. Wir haben die Positionen besetzt, die wir besetzen wollten und sind mit den Spielern, die wir dazu bekommen haben, zufrieden“, zieht Markus Anfang ein positives Zwischenfazit der Transferaktivitäten des FCK.


Dass es aufgrund des aktuellen Überangebots in einigen Mannschaftsteilen zu internen Unruhen kommen könnte, befürchtet der Trainer allerdings nicht. "Wenn bis Montag nichts mehr passiert und der Kader gleich groß bleibt, wird es natürlich schwierig, allen Spielern Einsatzzeiten zu geben. Aber wir werden alle gleich behandeln und alle gleich fördern, eventuell auch durch Freundschaftsspiele, in denen sich alle zeigen können“, sichertAnfang jedem seiner Spieler eine faire Chance zu, schließt aber weitere Verschiebungen im Mannschaftsgefüge nicht aus.

Zuck erneut verletzt


Ob bereits gegen Münster mit dem Einsatz neuer Kräfte zu rechnen ist, verriet der FCK-Trainer nicht. Hendrick Zuck, der sich erneut eine Kreuzbandverletzung zugezogen hat, und Almamy Touré (Rehatraining) werden den Lautrern aber ebenso wenig zur Verfügung stehen wie der gelb-rot-gesperrte Jan Gyamerah. Der Einsatz von Jan Elvedi, der unter der Woche erkrankt war, ist fraglich.


Das Spiel wird am Sonntag um 13.30 Uhr angepfiffen. Nach aktuellem Stand werden 42.141 Fans, davon 1.580 aus Münster, im Fritz-Walter-Stadion dabei sein.


Quelle: Treffpunkt Betze


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