FCK-Investor Kemmler: „Das Ziel ist die Bundesliga“
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Investor Axel Kemmler wünscht sich mehr Mut von den sportlichen Verantwortlichen beim 1. FC Kaiserslautern. Als Gesellschafter der Saar-Pfalz-Invest tritt Kemmler gemeinsam mit Giuseppe Nardi und Klaus Dienes als Geldgeber des Fußball-Zweitligisten auf. „Das Ziel ist die Bundesliga, ob dieses Jahr oder in ein, zwei Jahren“, sagte Kemmler der RHEINPFALZ am Rande des Super Bowls am vergangenen Wochenende in New Orleans. „Aber eigentlich musst du dir jetzt ganz klar das Ziel setzen, in dieser Runde unter die ersten drei zu kommen. Von den 13 Spielen müssten wir acht gewinnen. Das sollte dann reichen.“
Nicht wie vor zwei Jahren
Dass im Verein trotz der guten Ausgangslage niemand vom Aufstieg sprechen will, obwohl sich die Roten Teufel in der Spitzengruppe der Zweiten Liga festgesetzt haben, scheint den Investor zu wurmen. „Ich finde schon, dass man das jetzt offensiver formulieren sollte“, sagte Kemmler, „nicht, dass wir es so machen wie vor zwei Jahren, als wir die 40 Punkte geknackt hatten und dann von den letzten neun Spielen nur noch eins oder zwei gewonnen haben.“
(...)
Quelle: https://www.rheinpfalz.de/loka…esliga-_arid,5743457.html
Antworten 16
unterfranke06
Ohje... Kommt sie nun doch noch auf?
Ich finde ein "maximum aus jedem Spiel holen" bisher eigentlich sehr gut!
satisfaction98
Ich formuliere es mal ganz vorsichtig: Leute die wenig Ahnung von Fußball haben, sollten sich auf das konzentrieren, was sie können und sich hinsichtlich der Formulierungen von Ansprüchen und Forderungen zurückhalten. Es würde uns gut zu Gesicht stehen weiter von Spiel zu Spiel zu denken und nicht zu viel unnötigen Druck aufzubauen. Dann wird man sehen, was am Ende raus kommt. Und die schwache Rückrunde vor zwei Jahren darauf zurückzuführen, dass keiner lauthals den Aufstieg als Ziel formuliert hat, finde ich auch sehr gewagt.
Ansgar
Dieser öffentliche Kommentar ist unnötig, erzeugt nur unnötigen Druck. Ich kann solche Personen einfach nicht verstehen. Jetzt hat man was zu verlieren und wenn der Kopf zu viel arbeitet, kanns gewaltig nach hinten los gehen.
weschdkurv
Ist ganz einfach, der hat vermutlich selber nie gespielt und hat keine Ahnung davon welchen Druck er durch seine Interviews auslöst. Wäre nicht das Erste Mal dass unser Team unter dieser Erwartungshaltung zusammenbricht. 🤦♂️
Vielleicht sollte auf dem nächsten Investorenmeeting mal etwas sensibilisiert werden - und Maulkörbe verteilen!
apo696
Markus Anfang hat in der Spieltagspressekonferenz die genau richtige Ansage zu Thema Druck gemacht. Die da wäre, das es im Profifußball immer Druck gibt. Man will als Profi seine Spiele gewinnen und sich als möglichst bester auf seiner Position in der Mannschaft seinen Platz als Stammkraft erkämpfen.
Wer dieses Leistungsprinzip ablehnt, sich diesem Druck nicht stellen will kann ja in der Kreisklasse seinen Spaß haben, mit Kippenschachtel im Stutzen und einem Stein Bier neben dem Tor.
Ob ein Aufstieg wirklich gelingt lassen wir jetzt mal dahingestellt. Die Qualität der Verpflichtungen in der Winterpause sprechen jetzt aber nicht unbedingt dafür nur so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und mit einem Platz im gesicherten Mittelfeld zufrieden zu sein.
LauternFan25
Ich finde auch dass wir mit der Vorgehensweise bis jetzt sehr gut gefahren sind.Ich weiß nicht ob das klug war solche Aussagen jetzt zu tätigen.Die Investoren haben natürlich das Recht ihre Meinung zu äußern aber nach dem letzten Mal wo solche Aussagen getätigt wurden hat die Mannschaft leider leistungs- und ergebnistechnisch stark nachgelassen.
Monzinger Deiwel Pascal
Genau meine Meinung. Er kann ja so denken wenn er will oder es intern diskutieren. Aber beim Super-Bowl das der Presse zu verklickern fand ich nicht zielführend
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herrmann
Die Spieler reden selbst untereinander vom Aufstieg und dass hat Herr Axel Kemmler nur öffentlich gemacht. Ich finde es nicht mal schlimm, zu sagen, dass wir es versuchen wollen.
Ronnie Wendt
Wenn man zu diesem Zeitpunkt der Saison unter den ersten Plätzen dabei ist kann man doch auch ein Ziel ausgeben.
Ob es dann klappt sei erst mal dahingestellt.
Aber soll man sagen, so die 40 Punkte sind voll jetzt machen wir gemütlich?
Nein, ich denke man kann und sollte das Ziel neu definieren wer weiß wann man wieder soweit vorne dabei ist.
carlos
letztes Jahr wurden die 40 Punkte zur Last, als die endlich erreicht wurden, kam nur noch wenig. Hoffentlich wird das dieses Jahr "viel" besser !