Traditionelles Gipfeltreffen im Volkspark

Foto: Getty Images / Christian Kaspar-Bartke

Nach dem torlosen Unentschieden gegen Hannover 96 sind die Roten Teufel erneut gefordert. Denn das Aufeinandertreffen mit dem Hamburger SV ist nicht nur von besonderer Tradition geprägt. Auch die Tabellensituation sorgt für Brisanz. Schließlich treffen im Volkspark zwei Mannschaften aufeinander, die sich derzeit in Topform befinden.


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Hamburger SV: Unter Polzin gehts bergauf


Unter dem neuen Cheftrainer Merlin Polzin ist der HSV bislang ungeschlagen und hat in acht Pflichtspielen noch keine Niederlage kassiert. In den letzten drei Partien punkteten die Hanseaten gegen Hannover (2:2), Münster (2:1) und Regensburg (1:1). Auch wenn das Unentschieden gegen Jahn Regensburg nicht ganz den eigenen Ansprüchen genügte, befindet sich der HSV mit elf von 15 möglichen Punkten im Aufwind. Damit belegen die Norddeutschen mit knappem Vorsprung den zweiten Tabellenplatz - nur das bessere Torverhältnis trennt sie vom FCK. Mit 48 Toren stellt der HSV derzeit die treffsicherste Offensive der 2. Bundesliga. Besonders Davie Selke ist in Topform: Mit acht Kopfballtoren führt er die Wertung an, mit insgesamt 14 Treffern liegt er auf Platz zwei der Torjägerliste. Defensiv zeichnet sich die Mannschaft vor allem durch eine starke Kontersicherung aus - bisher kassierten die Hamburger erst ein Gegentor nach einem gegnerischen Konter, was dem FCK vor allem das schnelle Umschaltspiel erschweren könnte.


Für das Duell mit dem FCK muss Polzin allerdings mindestens eine Änderung in der Startelf vornehmen. Emir Sahiti fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte in Regensburg. Zudem fehlen Noah Katterbach, Matheo Raab, Bakery Jatta und Immanuel Pherai verletzungsbedingt. Hoffnungsträger Robert Glatzel ist zwar wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, ein Einsatz kommt aber noch zu früh.

Kaum personelle Veränderungen beim FCK


Neben dem Langzeitverletzten Hendrick Zuck müssen die Roten Teufel krankheitsbedingt auch auf Tobias Raschl und Almamy Touré verzichten. Auch Philipp Klement steht weiterhin nicht zur Verfügung, da er sich mit einer hartnäckigen Wadenverletzung herumplagt. Trotz des torlosen Unentschiedens gegen Hannover sind größere Veränderungen in der Startelf unwahrscheinlich, da die Personalsituation weitgehend konstant geblieben ist.


Voraussichtliche Aufstellung:

Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Gyamerah, Breithaupt, Kaloc, Wekesser - Yokota, Ritter, Ache

Lang ist's her


Der letzte Auswärtssieg des 1. FC Kaiserslautern im Volksparkstadion liegt bereits 24 Jahre zurück. Im August 2001 gewann der FCK unter Trainer Andy Brehme mit 3:2. Seitdem blieb Lautern in acht Duellen in Hamburg sieglos - sechs dieser Partien gewann der HSV, zwei endeten unentschieden. In der 2. Bundesliga ist die Bilanz dagegen ausgeglichen: Beide Teams gewannen je einmal, drei der insgesamt fünf Begegnungen endeten ohne Sieger. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


Quelle: Treffpunkt Betze


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