Florian Pick: Einer für die Überraschungsmomente
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Ein Neuanfang soll es sein. Schon wieder. Eigentlich wollte Florian Pick bereits im Sommer beim 1. FC Kaiserslautern durchstarten, nachdem er in der vergangenen Saison leihweise für den 1. FC Magdeburg aufgelaufen war. Unter Trainer Michael Frontzeck stand der Flügelflitzer nur einmal in der Startelf – ausgerechnet beim schwachen 0:2 in Halle. Danach wartete die Bank, letztlich sogar die zweite Mannschaft. Nun ist Sascha Hildmann Trainer, und Pick bekommt einen zweiten Neuanfang. 90 Minuten durfte er gegen Würzburg die linke Seite beackern. Und er überzeugte.
„Ich wollte einen Außenbahnspieler sehen, der das Eins-gegen-eins sucht. Er hat das super gelöst, war sehr wichtig für unser Spiel“, sparte der neue Coach nicht mit Lob. Tatsächlich war Pick der stärkste FCK-Spieler, zumindest im ersten Durchgang. Alle Offensivaktionen liefen über den 23-Jährigen. Zweimal zog er gefährlich in den Strafraum, scheiterte jedoch am Torhüter. Insgesamt brachte er Überraschungsmomente in das sonst leicht zu berechnende und in der Vergangenheit oft zu langsame Offensivspiel der Pfälzer. „Ich habe einfach alles reingehauen und versucht, die Trainingsleistung auf den Platz zu bekommen“, sagte Pick nach der Partie. „Ich denke, man hat gesehen, dass die Mannschaft wollte und auf einem guten Weg ist.“
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Quelle: Allgemeine Zeitung
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