Simon Skarlatidis: Kein klassischer Zehner

Es ist einer dieser Reflexe im Fußball-Geschäft. Der Spieler, der die Nummer zehn auf dem Rücken trägt, hat damit auch einen Container voller Erwartungen geschultert. Zumindest bei Fans und Experten. Simon Skarlatidis trägt diese ruhmreiche Nummer künftig für Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern. Wird er also der Spielmacher, der Techniker, der Dribbler bei den Pfälzern? „Ach, letztlich entscheidet der Trainer, auf welcher Position ich spiele“, winkt er ab. „Ich denke, wir werden variabel spielen. Aber natürlich fühle ich mich in der Offensive wohl und freue mich auf die Aufgabe.“


Und im Angriff würde den Roten Teufeln ein frischer Wind gut zu Gesicht stehen. Schließlich war es die Offensive, die in den vergangenen Jahren lahmte. Oft fehlten Ideen. Das Spiel war zu leicht auszurechnen. „Ich denke, dass ich mit meinen Dribblings und Flanken, mit meinem schnellen Umschaltspiel auch Torgefahr ausstrahlen und für Überraschungsmomente sorgen kann“, verspricht Skarlatidis. Kein klassischer Zehner also, aber ein variabler Offensivmann, den Trainer Sascha Hildmann auf nahezu allen Positionen im Angriff einsetzen kann.


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Quelle: Allgemeine Zeitung

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