#FCKKSC: "Ich gehe davon aus, dass wir ein gutes Spiel machen"

FCK-Cheftrainer Michael Frontzeck stand heute den Medienvertretern Rede und Antwort. Hier findet ihr die wichtigsten Statements zum bevorstehenden Heimspiel gegen den Karlsruher SC. Es sei noch nebenbei erwähnt, dass bisher 23.969 Tickets für diese Partie verkauft wurden.

Michael Frontzeck über ...

• die Personalsituation: Neben Dylan Esmel (Kreuzbandriss) wird auch Theo Bergmann am Samstag nicht zur Verfügung stehen können. Bergmann hat zwar die letzten beiden Trainingseinheiten mitgemacht, verfügt aufgrund einer Antibiotika-Einnahme allerdings noch nicht über die notwendige Fitness. Spielpraxis wird er womöglich am Sonntag in der 2. Mannschaft sammeln können.
• Derbys: "Ich bin als gebürtiger Gladbacher mit Derbys groß geworden. Demnach wird auch dieses Spiel ein besonderes Spiel sein. Einerseits geht es wie in jedem Spiel nur um drei Punkte, andererseits geht es für die Fans beider Vereine um ein wenig mehr. Wenn ich höre, dass 30.000 Zuschauer erwartet werden, dann erübrigt sich die Frage, ob dieses Duell in Liga 3 an Attraktivität verloren hat".
• das bevorstehende Spiel: In allen Derbys gilt es die richtige Balance zu finden, aus aggressivem Spiel, aus mannbezogenem Spiel und der Notwendigkeit, Ruhe ins Spiel zu bekommen. Dementsprechend haben wir uns in dieser Woche vorbereitet".
• den Saisonstart: "Ich nehme insgesamt mehr mit aus den ersten drei Partien als aus den letzten beiden. Was die Mannschaft dort leistungsmäßig abgeliefert hat war absolut in Ordnung. Nicht zufriedenstellend war die Punkteausbeute aus diesen Spielen, sie hätte höher ausfallen müssen. Aus dem Spiel in Halle müssen wir lernen, dass es auf diese Art und Weise eben nicht geht. Diese neue Mannschaft durchlebt diese Entwicklung, mit guten als auch schlechten Spielen".
• Mögliche taktische Konsequenzen: "Ich höre im Moment sehr viel über Taktik. Eine bestimmte Taktik gewinnt letztlich keine Spiele. Es hängt vielmehr von den Spielern ab, nach denen du deine Taktik ausrichtest. Und abhängig vom System ist also entscheidend, was die jeweiligen Spieler mitbringen. Wir haben nun entlang der Vorbereitung unser System wochenlang einstudiert, was ich nach vier Wochen nicht über den Haufen werfen werde, nur damit irgendjemand sagt, dieser Trainer ist taktisch variabel. Das gleiche hat man nun Uwe Neuhaus in Dresden zum Vorwurf gemacht. Nach zwei Spieltagen hat man Neuhaus entlassen, da man der Ansicht war, das neue System hätten nicht gegriffen. Ich werde mit dieser Mannschaft meine Linie gehen".
• Personelle Änderungen in der Startelf: "Es ist was geplant. Allerdings werden nicht 4-5 neue Spieler spielen":

Quelle: Treffpunkt Betze

Die Pressekonferenz im Videostream: