1976 übernahm er erstmals das Amt des Lautrer Vereinspräsidenten, nach seiner Demission 1981 kehrte er 1985 in diese Funktion zurück und leitete bis 1988 erneut die Geschicke der Roten Teufel. Nach dem erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga 1996 stürzte er gemeinsam mit anderen Oppositionellen den damaligen Vereinschef Norbert Thines und übernahm zunächst als Aufsichtsratsvorsitzender und später als Vorstandsvorsitzender erneut Verantwortung beim 1. FC Kaiserslautern. In seine Amtszeit fiel die sensationelle Meisterschaft 1998 und die damit verbundene Qualifikation für die Champions League. Anfang der 2000er Jahre wurde Friedrich wegen Steuerhinterziehung angeklagt und rechtskräftig verurteilt. Die ihm zur Last gelegten Verstöße im Zusammenhang mit Persönlichkeitsrechten von Fußballprofis standen in direkter Verbindung mit seiner Tätigkeit beim FCK. Am Ende seiner Amtszeit konnte der FCK zwar sportliche Erfolge vorweisen, finanziell stand der Verein jedoch vor dem Ruin.
