Paul Karch war Spieler und erster Vorsitzender des SV Phönix Kaiserslautern und ab 1929 zweiter Vorsitzender des fusionierten FVK-Phönix Kaiserslautern, der später im 1. FC Kaiserslautern aufging. Er hatte großen Anteil daran, dass der FCK am 19. Juni 1946 unter seinem alten Namen wiedergegründet werden konnte und war der erste Präsident des Vereins nach dem Zweiten Weltkrieg. Unter seiner Führung erreichten die Roten Teufel 1948 erstmals das Endspiel um die deutsche Meisterschaft, das allerdings mit 1:2 gegen den 1. FC Nürnberg verloren ging. Im Jahr 1949 konnte nach einem 2:1 im kleinen Finale gegen Kickers Offenbach der dritte Platz in der Meisterschaft gefeiert werden.