ZitatAlles anzeigenStarke Teufel scheitern an Hexer Stuckmann
Herrliches Sommerwetter herrschte rund um den Betzenberg am gestrigen Sonntag. Bereits bei meiner Anfahrt wurde mir jedoch klar: Owei, viele Fußballspiele, Ferienende und dann noch das geniale Wetter. Schwimmbäder, Fahrradwege und Straßen – gut gefüllt. Trotz der Anstoßzeit von 13:00Uhr an einem Sonntagmittag pilgerten nur enttäuschende 28.079 Zuschauer zum Spitzenspiel auf den höchsten Fußballberg Deutschlands, darunter runde 1.000 Fans aus Aachen. Was sich im ersten Spiel andeutete, setzte sich auch gegen Aachen fort. Ein Trend, der angesichts der momentan technisch und spielerisch starken Roten Teufel hoffentlich bald gestoppt werden kann.
Nun aber zum Spiel, zu welchem ich aufgrund diverser Baustellen und zahlreicher Zweiradfahrer mit leichter Verspätung, jedoch pünktlich zum Anpfiff eintraf. Bereits am Bahnhof konnte ich deutlich die Megaphonanlage vernehmen – „Let’s go Westkurve!“. Marco Kurz vertraute auch im dritten Spiel in Folge der gleichen Startelf, Aachens Trainer Seeberger stellte hingegen auf gleich vier Positionen nach der 0:5-Heimpremiere gegen St. Pauli um. Auf diesem Weg möchten auch wir dem Fan des FC St. Pauli „Gute Besserung“ wünschen – durch einen tragischen Unfall auf dem neuen Tivoli schwebt dieser weiterhin in Lebensgefahr.
Von Beginn an machte der FCK mächtig Druck auf das Tor von Aachens Keeper Stuckmann, welcher am Ende des Spiels wohl der Matchwinner war. Auch Schiri Kempter fiel einige Male unangenehm wegen seiner überzogenen Art sein Amt auszuüben auf. Ilicevic und Nemec hatten in den ersten Spielminuten den Führungstreffer für die Lautrer auf dem Fuß – Stuckmann parierte großartig. Aachen stand tief gestaffelt in der eigenen Hälfte und lauerte auf Konter.
Teuflische Grüße
Eure Fanini Teufelskurier- Redaktion