ZitatVorneweg: Elfmeter waren noch nie unsere Stärke. Schlecht, dass sich dies wieder einmal bestätigte. Ansonsten super! Der FCK siegt knapp und doch mit einer souveränen Abwehrleistung mit 2:1 am Millerntor, und das „trotz“ der vollmundigen Ansage von Trainer Kurz im TV („...Wir wollen heute zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind […]“). So etwas kann prompt bestraft werden. Heute nicht – berechtigterweise!
Zum Spielverlauf:
Bei strahlendem Sonnenschein und vor ausverkauftem Haus versuchte St. Pauli von Beginn an das Spiel zu dominieren. Das gelang eindrucksvoll in den ersten 15 Minuten. Jedoch waren die „Roten Teufel“ auch diesmal defensiv hervorragend ein- und aufgestellt. Auch ließen die "Kiezkicker" bei Kontern des FCK einige Großchancen zu, die leider reihenweise vergeben wurden. St.-Pauli-Coach Holger Stanislawski baute seine Startelf gegenüber dem 3:2-Auswärtssieg in Frankfurt auf einer Position um: Eger rückte für den beim FSV enttäuschenden Gunesch in die Innenverteidigung. Er begründete dies jedoch mit der Sperre von Eger im DFB-Pokal. So sollte jeder Spieler die Chance erhalten Spielpraxis zu sammeln. Keine schlechte Maßnahme. Auch beim FCK gab es einen personellen Wechsel. Marco Kurz musste wegen einer fiebrigen Erkältung auf Jendrisek verzichten, Paljic durfte so von Beginn an im Sturm antreten.
Teuflische Grüße
Eure Fanini Teufelskurier- Redaktion