ZitatAlles anzeigenAuf dem Weg zum „Titel ohne Mittel“
-
kommt Stolperstein Koblenz?
Am Freitag ist es soweit, der FCK lädt zum letzten Heimspiel des Jahres und zum Rheinland- Pfalz- Derby.
Zu Gast ist der ehemalige FCKler Erwin Skela mit seinem neuen Team, der TuS. Und jener Verein ist angezählt. Verlor die Mannschaft von Uwe Rapolder am vergangenen Spieltag doch gegen die Torfabrik der Liga, St. Pauli mit 1:5. Damit steckt die Mannschaft tief im Abstiegssumpf, auf dem Relegationsplatz. Mit sechs Zählern Rückstand auf Platz 15 und dem deutlich schlechteren Torverhältnis, überwintern die TuSsen wohl auf einem der letzten drei Plätze der Tabelle. Wollte Trainer Rapolder im Sommer noch den großen Umbruch durchführen um endlich einmal nicht die vierte Saison in Folge im Abstiegskampf stecken, tritt man heuer nicht nur auf der Stelle, sondern viele sprechen sogar von dem schlechtesten Team seit dem Aufstieg in den Profifußballs.
Dagegen strahlt über dem Betzenberg dieser Tage die Sonne vor (fast) wolkenlosem Himmel. Die Elf, die in der letzten Halbserie noch ihre Chancen zum Aufstieg verschenkte, scheint unheimlich gefestigt. Ja, „unheimlich“ kann einem die Situation schon vorkommen: Von 14 Spielen haben die Roten Teufel nur eines verloren, elf gewonnen. So führt man das deutsche Unterhaus mit vier Zählern Vorsprung souverän an.
Am morgigen Freitag kann die Mannschaft bereits den „Titel ohne Mittel“, den des Herbstmeisters sichern. Zwar handelt es sich „nur“ um eine Momentaufnahme, jedoch überwintert man doch am liebsten an einem Platz in der Sonne oder!?
Die Daten zum morgigen Spiel:
- Zum siebten Mal kreuzen beide Vereine die Klingen in der 2. Liga. Die Bilanz zwischen den Pfälzern und der TuS aus Koblenz ist dabei total ausgeglichen - je zwei Siege stehen bei beiden Teams zu Buche (zwei Remis).
Teuflische Grüße
Eure Fanini Teufelskurier- Redaktion