ZitatAlles anzeigenFrom Hero to Zero: Schneeballschlachten und eine verdiente Niederlage- Auftauen ist angesagt!
Die erste richtige Krise der Saison scheint sich anzubahnen. Nur zu sehr Willkommen präsentierte sich der FCK auf der Spielwiese des Playmobil-Stadions und verliert leider völlig verdient das erste Spiel im neuen Jahr gegen eine taktisch und kämpferisch gut eingestellte Fürther Mannschaft, die den Roten Teufeln einfach so 3 Tore eingeschenkt und 3 Punkte weggezaubert hat. Wie im Spiel gegen Augsburg waren ein Torwartfehler und Nachlässigkeit im Abwehrverhalten entscheidend für den Spielausgang. Der FCK sollte diese (Nach)Lässigkeiten in den kommenden Spielen dringend abstellen. Zu sehr haben sich die gegnerischen Mannschaften auf das Spielsystem der Roten Teufel eingestellt. Gegen eine kompakt stehende Abwehr tut sich der FCK extrem schwer und bei Vorstößen mit langen Bällen zeigt sich die beste Abwehr der Liga durchaus verwundbar.
„Lässig“ geht nur gut bis zur 42. Spielminute:
Bei der Mannschaftsaufstellung musste FCK-Coach Marco Kurz auf Mandjeck (Afrika-Cup) und Ilicevic (Sprunggelenksverletzung) verzichten. Dafür standen, anders als bei der Auswärtsniederlage beim FC Augsburg, die beiden Neuzugänge Steinhöfer (ausgeliehen von Eintracht Frankfurt) und de Wit (von Bayer Leverkusen verpflichtet) von Beginn an auf dem Platz.
Bei winterlichen Witterungsbedingungen sahen die Zuschauer (7300, darunter 2500 FCK-Fans) eine umkämpfte Anfangsphase, in der sich Lautern zunächst ein optisches Übergewicht erarbeiten konnte. Die Roten Teufel waren darauf bedacht durch Kurzpassspiel im Mittelfeld die Partie und den Gegner zu kontrollieren. Sam und Bugera versuchten meist über die linke Seite das Offensivspiel anzukurbeln. Die Fürther setzten dagegen auf eine sichere Defensive und auf schnelle Tempogegenstöße, so dass es zunächst bei Sams Schuss aus 16 Metern (8.) sowie einem Versuch von Adam Nemec aus zentraler Position (13.) blieb.
Teuflische Grüße
Eure Fanini Teufelskurier- Redaktion