ZitatAlles anzeigenEin Ausflug zum Wildpark:
FCK trifft den KSC
Eigentlich könnte Stefan Kuntz am Sonntag dem Busfahrer seiner Roten Teufel auch freigeben. Getragen von der immer stärker werdenden Euphorie rund um den Betzenberg wäre es für die Spieler des 1.FC Kaiserslautern sicherlich kein allzu großes Problem, einfach über den Rhein hinein in den Wildpark zu schweben, um dort ihre Erfolgsserie und die Tabellenführung weiter auszubauen. Das Hinspiel im vergangenen Jahr konnte der 1.FC Kaiserslautern mit 2:0 für sich verbuchen. Dabei bleiben vor allen den Fans, die ihre Heimreise im selben Zug, wie eine bestimmte Gruppe KSC-Fans antreten mussten, die Zugräumung und der wunderschöne Bahnhof in Landau in Erinnerung… Bleibt zu hoffen, dass bei dieser Begegnung keine Hundertschaften ausrücken müssen. Marco Kurz kann sich entspannt zurücklehnen, er hat mit seiner Aufstellung offensichtlich alles richtig gemacht und braucht auch nichts daran zu ändern, da sich niemand aus der Mannschaft beim grandiosen 3:0 gegen den FC St. Pauli Blessuren zuzog.
Lediglich der für den Rest der Saison verletzte Pierre de Wit fehlt weiterhin. Für Florian Dick besteht bei seiner ersten Rückkehr als Spieler des FCK in seine alte Heimat die Gefahr, sich die fünfte gelbe Karte der laufenden Saison abzuholen. Ebenfalls von einer Gelbsperre bedroht ist Mittelfeldakteur Jiri Bilek.
In keinster Weise vergleichbar mit dem Saisonverlauf der Roten Teufel ist die bisherige Leistung des Karlsruher SC. Nachdem die Badener zu Saisonbeginn sogar intensiven Kontakt mit den Abstiegsrängen aufgenommen hatten, finden sie sich inzwischen auf Platz 13 wieder – mit 27 Punkten auf dem Konto, gerade etwas mehr als die Hälfte dessen, was der FCK bereits angesammelt hat. Bemerkenswert ist dabei jedoch, dass die blau-weißen aus der Fächerstadt lediglich sechs Tore weniger als Kaiserslautern erzielen konnten. Am erfolgreichsten zeigte sich dabei Eigengewächs Lars Stindl, der sich über sieben Treffer freuen durfte.
Teuflische Grüße
Eure Fanini Teufelskurier Redaktion