ZitatAlles anzeigenKein „netter“ Abschied für die Löwen – Letztes Duell in Liga 2?
Zum Abschluss des 28. Spieltages empfing der Spitzenreiter aus Kaiserslautern den TSV München von 1860. Über 39.000 Zuschauer trotz der späten Anstoßzeit zeugen von gestiegenem Interesse an dem Verein aus der Barbarossastadt. Darunter waren auch etwa 600 Münchner Fans, die, wie es die Fanfreundschaft erahnen ließ, freundlich begrüßt wurden. Auch das Team von Trainer Ewald Lienen wurde nur sehr sparsam ausgepfiffen, als man sich zum warm machen aus den Katakomben des Fritz-Walter-Stadions auf den grünen Rasen begab.
Die Stimmung bei den Fans war gelöst, denn man hatte die Gewissheit, das die Mannschaft der bisherigen Rückrunde, der FC Augsburg, bereits am Vortag eine bittere 0:4-Schlappe hinnehmen musste und somit den 2. Tabellenplatz an den anscheinend wieder erstarkten FC St. Pauli verlor.
Pünktlich pfiff Guido Winkmann das Duell der beiden Traditionsclubs an. Dies sollte das beste Moment des Schiris sein.
Der FCK übernahm direkt die Initiative und spielte forsch in der gegnerischen Hälfte auf, doch es fehlte der finale Pass. Die rot gekleideten kämpften, und nach der ersten Ecke von der rechten Seite durfte der Großteil der Fans jubeln. Markus Steinhöfer verwandelte in Mario- Basler-Manier die erste Ecke direkt, der Ball senkte sich in die lange Ecke und die Führung war da – umstritten, denn Eric Jendrisek soll Gabor Kiraly in dessen 5- Meter-Raum behindert haben.
Teuflische Grüße
Eure Fanini Teufelskurier Redaktion