Bericht Bowling
1. Bowling- „Turnier“ der Fanini am 28.11.2008 in Kaiserslautern
Am 28.11.2008 trafen sich einige Mitglieder der Fanini, nach dem Spiel gegen Alemannia Aachen, im „Planet Bowling“ in Kaiserslautern ein, um die erste (in)offizielle Fanclub- Bowlingmeisterschaft auszutragen.
Nach dem glücklichen, jedoch völlig verdienten 1:1 Remis der Lautrer, war die Stimmung nicht gerade schlecht beim Eintreffen, wodurch man auch leichte Unstimmigkeiten beim „einchecken“ verkraften konnte. Wollte die Dame vom „Planet Bowling“ doch zuerst eine Teilnehmerliste, wer wo spielt, welche Schuhgröße wer hat etc. bevor wir auf die Bahnen konnten… Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns, erst einmal Platz zu nehmen um dann die insgesamt acht Teilnehmer (fünf Faninis, drei Nichtmitglieder) auf die beiden Bahnen aufzuteilen.
Dann auch schon der nächste Schmunzler, denn Andy gab in guter Bowling-Bahn-Manier die Schuhgrößen in den amerikanischen Größen an. Die Dame am Rechner war damit wohl ein wenig überfordert, denn sie packte einfach mal fünf Paar Schuhe in 45 und drei in 43 zusammen.
Als auch dieses Missverständnis aufgeklärt war, ging es langsam los. Zuerst die Schuhe anziehen und dann schlüpften die Fanini-Mitglieder in die neuen, gesponserten Trikots. An dieser Stelle nochmals einen recht herzlichen Dank an den Sponsor, die IKK Südwest, die unseren Fanclub für die Teilnahme an Turnieren mit einem kompletten Satz Fußball-Trikots ausgestattet hat. Sah einfach klasse aus, alle in schwarz, das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkend und natürlich auch ein wenig stolz, das Trikot haben zu dürfen.
Dann ging es los.
Auf Bahn 10 spielten: Andy, Lexxy, Nick und Fabi.
Auf Bahn 11 spielten: Biene, Christian, Heiko und Rebecca.
Modus der Vorrunde: zwei Spiele, die vier Spieler, die nach den beiden Spielen die meisten Punkte haben, spielen im Finale zwei Runden. Die drei Erstplatzierten erhielten Sachpreise. Die andere Vierergruppe spielte in der „Trostrunde“, wobei der hier Beste ebenfalls einen Preis erhielt.
So spielten alle Teilnehmer, wobei es auch einiges zu schmunzeln gab. Jeder versuchte, sein Optimum an Punkten zu machen. Hier ging es alles in allem sehr fair und freundschaftlich zur Sache, sodass die ersten beiden Spiele recht schnell ihren Lauf nahmen. Zwischenzeitlich wurde Essen bestellt, welches ich unter dem Aspekt, dass es eine Bowlingbahn ist, für sehr gut befand. Jedoch griff Fabi mit seiner Pizza leicht in die Tinte. Er bestellte sich eine große Pizza Salami, obwohl in der Karte extra stand, dass dort Pilze drauf sind, puhlte er dann an seiner Pizza rum, denn er esse keine Pilze und wusste nicht, dass auf ner Salami-Pizza Pilze sind… Als ich dann eine große Margarita bestellte, dachte ich schon „dann kann er bei mir mitessen.“ Was ich nicht wusste, auch von der Pizza puhlte er wieder Belag runter. Diesmal waren es die Scheiben-Tomaten, die er nicht isst. Armer Fabi, hast echt ein schweres Leben *LOL*. Nachdem ich mit meiner Hand voll n ein herumstehendes Colaglas griff, durfte dann die Angestellte vom Beginn wieder antreten und aufputzen… Welch eine Schweinerei und ich musste sie nicht mal wegmachen *GRINS*.
Dann, gegen 22:00h war die Vorrunde gespielt und die Spielstände wurden notiert:
Bahn 10:
Andy: 365 Pins
Lexxy: 240 Pins
Nick: 197 Pins
Fabi: 174 Pins
Bahn 11:
Heiko: 208 Pins
Christian: 208 Pins
Rebecca: 176 Pins
Biene: 117 Pins
Doch nun wurde der Finalmodus geändert. Die fünf Faninis spielten die Meisterschaft unter sich aus und die drei anderen bowlten den Sieger unter sich aus. Begründung: die Sachpreise wurden aus der Fanini-Kasse gezahlt. Da erklärten sich auch die drei bereit, ging es doch auch um den Spass…
Im ersten Spiel des Finals zog zunächst Andy einsam seine Kreise auf Platz eins, doch mit der fortschreitenden Spieldauer kam meiner einer immer näher heran. Andy warf plötzlich kaum mehr Strikes, sodass wir uns beide immer näher kamen. Nach dem ersten Spiel waren wir noch dicht beieinander, Andy, Nick und ich. Fabi sicherte Platz vier souverän ab und Biene kämpfte ein ums andere Mal eher gegen die eigene Kugel als gegen die Pins oder Fabi .
Pünktlich zum zweiten Finalspiel wurde die Bahnbeleuchtung gelöscht – Midnight- Bowling. Die Bahn nur von Schwarzlichleuchten erhellt, was es für alle schwierig machte, die kommenden Würfe gut zu platzieren, denn die Markierungen auf dem Boden waren als Orientierungspunkte nahezu völlig weg…
Im zweiten Spiel entwickelte sich ein Kopf an Kopfrennen zwischen Andy und mir, mal der eine vorne, mal der andere. Platz drei verteidigte Nick und Fabi spielte nur noch auf den vierten Platz hin und den Trostpreis, einen Fanartikel der Fanini.
Die Lage spitzte sich im siebten Frame zu. Ich legte einen Spare vor und Andy ließ einen Pin stehen. Also zählten meine im nächsten Wurf getroffenen Pins doppelt, Andys nicht. Leider warf ich da nur drei Pins, um mit dem zweiten Wurf alle abzuräumen – Spare! Nick sagte noch leise zu mir, Andy bräuchte schon einen Strike, um noch im Rennen zu bleiben und just in diesem Frame warf er den benötigten Strike. Somit ging Andy mit drei Pins in Führung und gab diese auch im alles entscheidenden letzten zehnten Frame nicht mehr ab.
Man merkte die Anspannung bei Andy und die große Freude nach dem Sieg.
Die Platzierung am Ende:
1. Platz Andy[FI] -> Isch will nur de Schampus gewinne
2. Platz Lexxy[FI] -> Trikot sitzt eng, aber es sitzt
3. Platz AstraNick[FI] -> el Cheffe, der seine Form zu Hause vergessen hat
4. Platz Fabi[FI] -> der, ich bring Schnüre für die Kegel mit - Rookie
5. Platz BetzeBiene[FI] -> isch kann et Handgelenk net steif losse!!!
Das Kuriose hierbei ist: auch wenn die Abstände im Finale geringer waren, ist die Platzierung doch die Gleiche wie nach der Vorrunde… Dennoch, es hat irre viel Spass gemacht und alle waren sich einig, dass dies nach einer Wiederholung schreit! Die Trikots sahen verdammt gut aus, die Stimmung war fantastisch und die Vorfreude auf das nächste gemeinsame Event, das Hallenturnier im Januar, ist auch schon groß.
Traurig waren wir ein wenig, dass Uwe, Christian und Birte nicht da waren, doch ich bin mir sicher, dass diese künftig wieder mit von der Partie sind.
In diesem Sinne, bis zum nächsten Event von oder mit der Fanini verbleibe ich herzlichst
Lexxy[FI]