Spielbericht 8. Spieltag Saison 2010/2011: 1. FC Kaiserslautern - Eintracht Frankfurt

  • Spielbericht 8. Spieltag der Saison 2010/2011

    1. FC Kaiserslautern - Eintracht Frankfurt 0:3 (0:1)
    Spielbericht von micoors


    FCK unterliegt auch im Südwest-Derby

    Trainerdiskussion verfrüht?

    Zurzeit macht es wirklich nicht besonders viel Freude Fußball zu sehen. Insbesondere dann, wenn man Fan vom FCK ist. Die verdiente Niederlage gegen die Gummiadler aus Frankfurt ist besonders bitter. Nicht wegen dem verbalen Schlagabtausch im Vorfeld der Partie. Sie ist besonders bitter, weil wieder einmal gute Chancen in der ersten Halbzeit vergeben wurden und ein geschickter Konter ausreichte, Lautern auf die Verliererstraße zu bringen. Wir sind mitten drin im Abstiegskampf. Die psychische Verfassung der Spieler spricht Bände. Und der Anschein dem Druck, ein Gegentor aufzuholen, nicht gewachsen zu sein manifestierte sich auch heute wieder auf dem Platz.

    Der Beginn des Spiels war aber durchaus verheißungsvoll. Beide Mannschaften zeigten großen Einsatz und viel Laufbereitschaft. Die Angriffsbemühungen beider Teams scheiterten jedoch an den gut stehenden Abwehrreihen. Die Roten Teufel wurden in den ersten Minuten jedoch zusehends bissiger und auch zielstrebiger. Daraus resultierte die erste gute Möglichkeit durch Rodnei, der nach einer Ecke aus fünf Metern knapp über das Tor köpfte (14.). Und weitere Chancen erkämpften sich die Lautrer: Walch verstolperte den Ball aber im gegnerischen Strafraum (19.). Sieben Minuten später stand Lakic im Blickpunkt: Bei einem Duell mit Tzavellas kam er im Sechzehner zu Fall, Schiedsrichter Felix Zwayer entschied auf Strafstoß. Lakic trat selbst an und scheiterte an Nikolov, der die Ecke geahnt hatte (26.). Von Frankfurt sah man offensiv bis dahin gar nichts. Bis auf Köhler, der von Amedick gestoppt wurde (31.), brachte die Eintracht in der ersten Hälfte kaum etwas zustande. Weil aber auch Lakics direkter Freistoß aus 19 Metern in der Mauer hängen blieb, stellte man sich schon auf ein 0:0 zur Pause ein. Tragisch für den FCK, dass dann nach einem Ballverlust von Ilicevic die Frankfurter schnell konterten und durch Gekas die überraschende 1:0-Führung mit in die Pause nahmen (45.). Damit war der FCK zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt schwer getroffen.



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