Diskussionsthema zum Artikel: Layenberger: „Des krie mer schun hie!“ [URL:http://treffpunkt-betze.de/article/345-layenberger-des-krie-mer-schun-hie/] Layenberger: „Des krie mer schun hie!“ Teil II: Treffpunkt Betze im Gespräch mit dem Hauptsponsor Harald Layenberger über sein Sponsoring beim FCK und über Wege in eine bessere Zukunft unseres Vereins. Er ist Pfälzer, „durch und durch ein Lautrer Bub“, so heißt es in der Festschrift zur Einweihungsfeier seines Firmenneubaus, er ist fußballbegeistert und ganz nebenbei ein äußerst erfolgreicher Unternehmer. Nein, Harald Layenberger, der Firmengründer und geschäftsführende Gesellschafter der Layenberger Nutrition Group ist alles andere als ein gewöhnlicher Sponsor. Seit dieser Saison schmückt sein Logo die Brust der Pfälzer. Gegenüber Treffpunkt Betze sprach der 61-jährige im zweiten Teil (Teil I. des Interviews: https://treffpunkt-betze.de/article/339-layenberger-ich-sehe-in-einer-zwischenfinanzierung-keine-option/ [URL:http://Layenberger]) unseres Gesprächs exklusiv übersein Sponsoring beim FCK, seine Berliner Exil-Heimat undüber Wege in eine bessere Zukunft unseres Vereins. TreffpunktBetze: Dein erster Gang hoch zum höchsten Fußballberg Deutschlands dürfte schon eine Weile her sein. Wie hast du deinen ersten Besuch im Stadion damals erlebt? HaraldLayenberger: Eins zueins habe ich das natürlich nicht mehr im Kopf und ich glaube, ichwar auch viel zu jung um mich daran noch erinnern zu können. Manspricht aber in der Familie über solche Dinge, hört die eine oderandere Anekdote, was man denn so mit dem Papa uffm Betzeerleben durfte. Diese Erzählungen speichert man dann irgendwann auchals eigene Erinnerung ab. Ich war damals wohl vier Jahre alt als meinVater, der Ordner im VIP-Bereich war, mich zum ersten Mal mit auf denBetze genommen hat. Mit vier Jahren hast du noch nicht dasAufnahmevermögen, um sich überhaupt etwas einzuprägen. Mit elfoder zwölf Jahren stand ich dann aber Fahne schwenkend in der West,da fängt es dann so mit den eigenen Erinnerungen an. Es war einewunderschöne, erlebnisreiche Zeit und es war gefühlt einwahnsinniger Zusammenhalt unter den Fans, ob jung ob alt. Du warsteinfach mega stolz, ein Lauterer Teufel zu sein. Später hat sichdann bei mir vieles durch den Job verflüchtigt. Ich war viel imAußendienst unterwegs und hatte nicht mehr die Zeit um dieseLeidenschaft so zu leben, wie ich es sehr gerne weiter getan hätte. Irgendwanngab es auch einen generellen Bruch. Viele der alten Kollegen warenplötzlich nicht mehr an Ihrem Platz, nicht mehr dort, wo sieeigentlich immer gestanden haben. Wir „alten“ müssen uns heuteauch selbst die Schuld eingestehen, dass vieles nicht mehr so ist wiefrüher. Wir haben einfach losgelassen, ohne den „neuen jungen“unser altes Regelwerk mit auf den Weg zu geben. Es gab damals diesesgewisses Regelwerk und es galt für alle, für die gesamte Westkurve.Heute sehe ich so etwas leider nicht mehr in diesem Ausmaß. Manbefindet sich scheinbar nicht mehr intensiv im Dialog. Zumindestnicht mehr alle und vor allem, nicht mehr mit jedem. Choreos warenfrüher immer so ein total verbindendes Element. Wenn man vielgemeinsame Freizeit in eine solche Choreografie investiert und vielorganisiert hat, und viel miteinander gesprochen hat, war es einGlücksgefühl zu sehen, wenn aus dieser Arbeit etwas Großesentstanden ist. Unsere Fans machen auch heute noch viel Stimmung,aber auch die Westkurve hat in den letzten zwanzig Jahren an Qualitätverloren. Alles was ich tun kann, dass dieser Flair unserer Westkurveerhalten bleibt, dass diese Wand, die Spiele gewinnen kann, wiederganz eng zusammenrückt, werde ich tun! TreffpunktBetze: Neben dem FCKunterstützt du ja seit 2016 auch Union Berlin, wo nach dieser Saisondein Sponsoring endet. Hat dir das neue Sponsoring beim Betze jemand in Berlin krummgenommen, und kommt hierbei nicht ein gewisserInteressenskonflikt zum Tragen? HaraldLayenberger: Für michist Union Berlin etwas Besonderes. Die beiden Engagementswidersprechen sich in keinster Weise, insofern besteht auch keinInteressenskonflikt. Als ich bei Union Berlin als Hauptsponsor angefangen habe, waren beide Vereine in der gleichen Liga. Damals waren wir beim FCK „Herz der Pfalz“ Partner. Ich habe immer ehrlich zu meiner Herkunft gestanden und auch in Berlin keinen Hehl daraus gemacht, dass ich meinen Heimatverein liebe und mein Herz für Lautern schlägt. Genauso wie ich heute offen zugebe, dass mich die Menschen, die Unioner in Ihren Bann gezogen haben und nachhaltig begeistern. Ich möchte keine Sekunde davon missen, habe in meiner Brust eindeutig ein zweites Herz und werde auf ewige Zeit ein Exil-Unioner bleiben. TreffpunktBetze: Wie ist die Verbindung zum 1. FC Union Berlin überhaupt entstanden? HaraldLayenberger: Ichbin erst durch den 1. FC Kaiserslautern zu Union Berlingekommen. Am 03. Dezember 2012hat der FCK im DFB-Pokal-Achtelfinalein der Alten Försterei gespielt. Da war ich zum ersten Mal imStadion an der Alten Försterei. Du hörst die Hymne von Nina Hagenund hast eine dicke Gänsehaut. Deine Mannschaft gewinnt die Partiemit 3:0 und die Unioner feiern ihreGötter in kurzen Hosen, als ob die gerade die Deutsche Meisterschaftgewonnen hätten. Unfassbar, alles erinnert dichin diesem Moment an die guten alten Zeiten und den alten FCK, den esdamals schon in der Form nicht mehr gab. Ich stand noch lange vor derdamals angemieteten Loge und schaute zur Waldseite, dort wo dieUltras stehen, die Hardcore Fans, also das Gegenstück zu unsererWestkurve. Es war ein sehr prägender Abend. Wie prägend wurde mirerst bewusst, als mich der Vermarkter von Union Berlin im April 2016anrief und mich fragte, ob ich nicht der neue Hauptsponsor vonUnion Berlin werden möchte. Natürlich kam die Antwort gepaart miteinem lauten Lachen wie aus der Pistole geschossen: „Nein danke,wie kommen sieeigentlich darauf? Ich bin doch Pfälzer und außerdem fehlt mir dazuganz sicher das nötige Kleingeld“. Aberdann ist etwas passiert, was ich selbst nie für möglich gehaltenhätte. Du beendest das Gespräch und auf einmal läuft vor dir einFilm ab. Du stehst wieder im Stadion ander Alten Försterei, hörst die Hymne, siehst vor dirdie Fans und duhast wieder einen „Gänsekombi“. Ich mach‘s dann mal kurz,keine 14 Tage später waren wir Hauptsponsor des 1. FC Union Berlin. Dasist etwas, was ich bis heute nichtbereut habe und auch nie bereuen werde. Auf der einen Seite habe ichKaiserslautern. Hier schlägt mein Herz, das ist meine Heimat, meinVerein und da geht eigentlich nichts darüber. Das habe ich meinenUnionern gegenüber auch nie verleugnet. Und deswegen ist mir auchniemand böse und ich wurde akzeptiert wie ich bin – ein Pfälzerhalt! Aufder anderen Seite hast du den Faktor Mensch. Und wie ich schon einmalgesagt habe, die Berliner sprechen zwar irgendwie ganz anders als diePfälzer, aber sie sind den Lautrern in ihrer Art sehr, sehr ähnlich.Zwei drei Jahre Köpenick, zwei drei Jahre Union und dubist ein besserer Mensch. Union, das heißt Familie, da stimmt dasVerhältnis zum Verein, zu den Spielern und untereinander. Wenn einUnioner Hilfe braucht, sind Unioner da die helfen. Beim FCK wurdendie Fans über 20 Jahre links liegen gelassen. Wann immer man siegebraucht hat, hat man sie gerufen und sie waren da, aber ansonstenhat man sich nicht wirklich um sie gekümmert. Und das ist eben beiUnion Berlin ganz anders gelaufen. Wenn ich jetzt sehe, wie die einoder anderen Unioner und Lautrer miteinander schreiben, sichanfreunden, gar nicht im Sinne einer Fanfreundschaft, sondernmenschlich, dann ist das toll. Undman fühlt sich schon etwas geschmeichelt, wenn es dannheißt, das verbindende Elementist der Harry. TreffpunktBetze: Das hört sichunheimlich spannend und emotional an. Wie hast du denn die Direktduelle als Fan dann erlebt, wenn Lautern auf Union traf? HaraldLayenberger: Das ersteZusammentreffen war ein Heimspiel auf dem Betze. Ich saß auf meinemPlatz auf der Nordtribüne, direkt vor dem Vorstand, und ichwar wie paralysiert. Selbst meineFrau meinte danach, dass sie mich noch nie so erlebt hätte. Ichkonnte mich einfach nicht bewegen. Normalerweise bin icham Spieltag sehr lebendig undlasse die Emotionen auch raus. Der FCK gewann damals mit1:0. Es war schon eine schwierige Situation damals. Ich habe fürmich dann die Regel gefunden, dass es doch gut sei, wenn beideVereine ihr Heimspiel gewinnen. So versucht man sich dann seineBrücken zu bauen. Ichglaube, wir haben als Hauptsponsor in den vergangenen drei Jahren inBerlin ein paar Spuren hinterlassen. Es ist ein tollerTraditionsverein mit ganz tollen Fans, die auch durchaus mal in dieerste Liga gehören. Ich weiß noch, als Union Berlin beim erstenPokalspiel in Dortmund mit 16.000 Fans angereist ist. Die rote Wand,ein unvergessenes Erlebnis. Das ist Wahnsinn was die Fans meinerbeiden Vereine immer wieder auf die Beine stellen. TreffpunktBetze: Vor dem Spielgegen den SV Wehen-Wiesbaden wolltest dukritische Fans zu einer Diskussionsrunde in deineLoge einladen. Das Angebot ging auch an hauptverantwortliche Personenauf dem Betze. Warum hat dieses Unterfangen letztlich nichtfunktioniert? HaraldLayenberger: Es hatschon funktioniert. Dereigentliche Plan war aber, die chronischen Nörgler und Stänkerereinzuladen. Alsodie, die immer alles nur negativ sehen, ob nun die Partie gewonnenoder verloren wurde. Die, die grundsätzlich kein gutes Haar amVerein lassen und immer alles schwarz sehen. Ich wollte wissen, werdavon seine Meinung nicht nur in den sozialen Netzwerken rausposaunt, sondern auch als reale Person in einem öffentlichen Rahmenauftritt und Farbe bekennt. Diesen Personen wollte ich natürlichauch ein Stück weit den Schneid abkaufen. Mir war aber klar, dasskeiner dieser Personen, die ich mir da ausgesucht hatte, meinerEinladung folgen wird. Die wirklich kritischen Fans, denen aber auchder Verein am Herzen liegt, waren ja da und haben mitdiskutiert. Eswar eine durchaus interessante Runde. DerHauptsponsor hat keinen Offiziellen, wie es vereinzelt geschriebenwurde, in seine Loge zitiert. So etwas geht ja auch gar nicht. Eswurde lediglich auch in Richtung Vorstand und Aufsichtsrat eineEinladung ausgesprochen, sich bei Interesse mit einzubringen. DieLayenberger&Fans Loge ist nicht so konzipiert, dass es daLachshäppchen und Prosecco gibt und irgendwelche „Schicki MickiPersonen“ herumlaufen. Wir versuchen bewusst der Loge einenFankneipen-Charakter zu geben, damit sich der Fan auch wohlfühlt.Hier ist es auch erlaubt, so wiein der Westkurve, seine Emotionen auch auszuleben. Ihrsprecht es aber an, dass Patrick Banf dieses gesamte Unterfangen alsnicht zielführend tituliert hat, und mich deshalb kurz daraufproaktiv in einem anderen Fanforum gerügt und angegriffen hat. Wirlassen das jetzt einfach mal so stehen und gehen zur Tagesordnungüber. Es sind ja bereits genügend Kommentare dazu abgegeben worden! TreffpunktBetze: DerSponsorenvertrag von Layenberger läuft vorerst bis 2021. Die Zukunftdes FCK liegt allerdings noch in der Waage. Wenn gewisseEntscheidungen - die wie du gesagt hast kurz bevorstehen - soausfallen, dass auch duals Sponsor damit leben kannst, ist es dann vorstellbar, dass dasEngagement auch über das Jahr 2021 hinaus geht? HaraldLayenberger: Jetzt müssen wirdas Rad der Zeit aber mal ein bisschen zurückdrehen. Wann gab esbeim 1. FCK zum letzten Mal einen Hauptsponsor der direkt für dreiJahre unterschrieben hat? Ich glaube, da müssen wir bis zurDeutschen Vermögensberatung zurückdrehen. Für mich macht esgenerell wirklich nur Sinn Verträge mit einer Mindestlaufzeit vondrei Jahren abzuschließen, und zwar ausverhandelt für alle dreiLigen. Nur dann hast Du die Chance, dass sich deine Marke im Vereinetabliert, dass du optimal sichtbar bist und du halt auch Spuren imVerein hinterlässt. Schauen wir doch mal zurück. Paysafecard,Maxda, Top12.de. Vier Jahre Trikotbrust FCK, drei Hauptsponsoren.Letztlich kann es uns ja auch passieren, dass wir nur ein oder zweiJahre Verweilzeit auf der FCK-Brust haben. Ich habe ja extra schonbei der ersten Pressekonferenz darauf hingewiesen, dass wir zum Wohledes Vereins jederzeit die Brust räumen werden, wenn ein Investoroder Großsponsor, der dafür sehr viel mehr zahlen kann und will,das Trikot beanspruchen wird. Wie oft ist der FCK in den letzten vier Jahren zum Saisonauftakt mit blanker Brust gestartet? Genau, viermal!Nun aber konkret, natürlich kann ich mir vorstellen unser Engagementauch über die jetzige Laufzeit hinaus fortzusetzen. In dermomentanen Situation kann ich mir leider fast alles vorstellen. DerVorteil für den Vermarkter Lagardere ist jetzt, dass er sich in derZeit unserer Hauptsponsorschaft mit voller Manpower auf die Akquisevon Sponsoren in den Bereichen Exklusivpartner und/oder Betze-Partner kümmern kann. Da sollte es dann möglich sein denSponsoren-Pool kräftig auszubauen. TreffpunktBetze: Rein sportlich gesehenbefindet sich der FCK aber eher im Abstiegskampf. Würde Layenbergerdie Brust der Roten Teufel auch im Worst-Case Szenario, also einem Abstieg oder einer Insolvenz,weiterhin schmücken? HaraldLayenberger: Der FCKsteigt nicht ab! Dieses Worst-Case Szenario wird es so niemals geben.Wenn es rein theoretisch doch dazu käme, also im Falle einesZwangsabstiegs infolge einer Insolvenz, stellt sich eher die Frage, wasüberhaupt nach einem solchen Szenario noch vorhanden ist. EineMannschaft, ein Stadion oder nur noch ein Verein? Ich glaube nicht,dass es soweit kommt. Wenn in den nächsten zwei Wochen die richtigenEntscheidungen getroffenwerden, dann glaube ich, dass wir einesehr erfreuliche Rückrunde spielen werden. Vielleicht können wirsogar mit einer gewissen Euphorie nochmal oben angreifen. Sicherlichkönnen wir aber die Basis für den Aufstieg im nächsten Jahr legen. TreffpunktBetze: Im vergangenen halben Jahr hast du bereits zahlreiche Fan-Aktionen initiiert. Was ist für die nahe Zukunft geplant? Kannst Du uns hier einen Ausblick geben, worauf sich die FCK-Fans noch freuen dürfen? HaraldLayenberger: Wirbrauchen positive Visionen an denen wir aber auch selbst hart arbeiten beziehungsweise mitarbeiten müssen. Beispielsweise in fünf Jahrenwieder erste Liga zu spielen. Ich weiß, das klingt in der momentanenSituation unrealistisch und lachhaft, doch solche Visionen helfen uns.Natürlich haben unsere Fans die dritte Liga angenommen, wer anderesbehauptet sieht die Realität nicht. Es gehört unheimlich vielKleinarbeit dazu, immer wieder positive Ansätze zu finden. DasWunderwort heißt auch hier für mich: Kommunikation! Nur, wenn ichrichtig und ehrlich kommuniziere, kann es auf Dauer nach vorne gehen.Auch die sozialen Medien sind hier wichtig und nicht zuvernachlässigen, denn hinter jedem Profil steckt auch eine realePerson. Wenn man in diesen sozialen Medien als 1. FCK nicht richtigpräsent ist, nimmt man sich die Chance diese Menschen, diese Fans die dort unterwegs sind, positiv einzufangen, mitzunehmen und fürsich zu gewinnen. Natürlich muss man sich auch Kritik gefallenlassen und auch mit kritischen Profilen umgehen. Es ist ja nicht so,als könnte man diese Personen aus dem Internet nicht auch realkennenlernen. Ich lade solche Menschen ja auch in die Fan-Loge ein.Und plötzlich steht ein realer Mensch vor dir. Nur so gelingt es,diese Menschen abzuholen. Wir müssen Gelegenheiten anbieten, wo sichFans austauschen können, wo Sie Offizielle oder Spielerhautnah erleben können, wo Nähe gewünscht und nicht untersagtwird. Ob bei Fantreffen, Trainingslagern oder Stadionfesten, kennenund kennenlernen. So werden wir wieder Eins! Innaher Zukunft wird es zudem ein regelmäßiges Fantalk-Formatzusammen mit Antenne-Kaiserslautern und mit Fans für Fans geben. Wirversuchen das auf eine ganz andere Art und Weise hochzuziehen, umvielleicht auch mal etwas quer zu denken und Dinge anders anzugehen. Eineweitere Sache ist die, dass ich momentan mit den „Googs“, einerPfälzer Rockband, im Studio bin um eine Fan-CD aufzunehmen. Ichglaube einfach, dass es mal wieder ein paar neuer Dinge bedarf.Vielleicht resultiert daraus auch irgendwann einmal eine ArtStadionhymne, das werden alleine die Fans bestimmen. Ich glaubebeispielsweise nicht, dass es möglich sein wird mit dem Betzeliedeine neue Euphorie zu entfachen. Das ist Tradition, das muss bleiben. Aber Aufbruch, Kampf und Leidenschaft muss sich anders anhören. Wirhaben den Song „FCK e Leewe lang“, den die Googs schon 2015aufgenommen haben, etwas anders interpretiert und musikalischeingepackt, um ihn passender auf einen Stadionsong zuzuschneiden. DerSong „Des krie mer schun hie“ aus dem Jahre 2012 wurdeunwesentlich verändert und passt momentan so gut zu unsererSituation. Ich bin gespannt wie unsere Fans auf diese Spezial Edition reagieren. In diesem Sinne, möchte ich euch allen zum Ende diesesInterviews nochmal ganz leise sagen: Des krie mer schun hie! TreffpunktBetze: Ein tolles Schlusswort! Danke für das offene Gespräch undauf eine erfolgreiche Zukunft unseres wundervollen Fußballvereins! Quelle: Treffpunkt Betze Autoren: Alexander, Gerrit