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„Nicht in Kompetenz hineinregiert"
Im Zivilprozess des FCK gegen Robert Wieschemann wird Jürgen Friedrich 75 Minuten vernommen
Im Prozess des 1. FC Kaiserslautern gegen den langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Robert Wieschemann sind gestern der ehemalige Vorstandsvorsitzende Jürgen Friedrich sowie Ex-Vorstandsassistent Jürgen Bühler gehört worden. Dabei ging es vor allem um Konkretisierungen oder Klärung möglicher Missverständnisse. In dem Verfahren richtet der FCK wie berichtet Schadensersatzforderungen von 521.000 Euro an Wieschemann.
Friedrich sagte gestern, er müsse einen Fehler einräumen: „Dass ich im August 2002 von meinem Posten zurückgetreten bin." Hintergrund der spontanen und emotionalen Reaktion sei der Beschluss des damaligen Aufsichtsrats gewesen, Friedrich solle den amtierenden Cheftrainer Andreas Brehme entlassen. Dies hätte er nicht zulassen sollen, räumte Friedrich gestern vor der 3. Zivilkammer des Landgerichts ein. Dies sei der einzige „gravierende Fall", der ihm in Erinnerung sei, „dass der Aufsichtsrat in das operative Geschäft eingegriffen hat".
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Quelle: RON / http://www.fanini.de
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.96
Datum: Donnerstag, den 24. April 2008
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