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Reißaus von der Wartebank
FUSSBALL: FCK-Profi Bohl hofft auf glückliches Ende einer bösen Runde
KAISERSLAUTERN (zkk). Es sollte seine Saison werden. Aber es wurde eine Horror-Runde für Steffen Bohl und den Fußball-Zweit-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern. Ein glückliches Ende aber ist wieder möglich. Für Bohl. Und für den FCK.
„Ich hatte mir viel mehr erhofft von dieser Saison. Nach den ersten vier Spielen aber ging es bergab. Dann wurde ich verletzt, die Rückrunde lief zunächst gar nicht für mich", sagt der 24-Jährige. Lange mag er sich beim Blick zurück auf Unerfreuliches nicht aufhalten. „Das ist vorbei, es geht nur noch darum, die letzten vier Spiele erfolgreich zu meistern."
Bei Trainer Kjetil Rekdal hatte Bohl rasch ausgespielt, beim Norweger hatte er keinen Bonus. Der Startplatz war schnell verspielt. Rekdal ging, Sasic kam - Bohl blieb zunächst zweite Wahl. Bankhalter, ein Mann der Kurzeinsätze. Bohl, der Komet der Vorbereitung, war tief gestürzt, verkümmerte: Schon die Körpersprache zeugte selbst im Training vom fehlenden Selbstvertrauen. „Die Spieler stellen sich durch Leistung im Training selbst auf", beschied Milan Sasic vor der Dienstreise nach Aue die Frage nach Bohl. Immerhin hatte die Vielzweckwaffe, bekennender Wachenheimer, im letzten Zweitliga-Jahr sechs Tore geschossen. Zwei gegen TuS Koblenz - und Sasic ...weiterlesen...
KONZOKH
Quelle: RON / http://www.fanini.de
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.101
Datum: Mittwoch, den 30. April 2008
Link: http://www.fanini.de/forum/wbb…ad&postID=57632#post57632