FUSSBALL: FCK kann gegen den 1. FC Köln mit Sascha Kotysch rechnen
KAISERSLAUTERN (zkk). Solche Männer, richtige Kerle, braucht der FCK:
Sascha Kotysch, beim 2:2 (0:1) in der Partie beim FC Carl Zeiss Jena
zur Pause mit schwerer Fußprellung ausgeschieden, will schon heute
wieder trainieren. „Das sah schlimmer aus, als es war. Für Sonntag
schaut"s gut aus", berichtete der 20-Jährige gestern auf dem Weg zur
Behandlung. Das Endspiel wartet ...
„Lauterer geben niemals auf", skandierten viele der vielleicht 4000
Fans des 1. FC Kaiserslautern nach dem Unentschieden in Jena. Noch
längst nicht aufgegeben hat auch Sascha Kotysch vor dem Saisonfinale
gegen den 1. FC Köln am Sonntag (14 Uhr). Mit einem Sieg ist der FCK
(36 Punkte, Tordifferenz - 3) gerettet, gleich wie die Konkurrenz auch
spielt. Ein Unentschieden reicht nur, falls der VfL Osnabrück (37
Punkte; Tordifferenz - 14) gegen Kickers Offenbach (38 Punkte;
Tordifferenz - 19) und/oder der FC Augsburg (37 Punkte; Tordifferenz -
12) gegen Carl Zeiss Jena verliert.
„Das Gute ist, wir haben es selbst in der Hand. Wenn wir mit dem Kampf,
der Leidenschaft auftreten wie in unseren letzten drei Heimspielen,
dann können wir es auch gegen einen starken Gegner wie den 1. FC Köln
schaffen", betont Kämpfer Kotysch. „Sascha hat in der zentralen
Position zuletzt sehr gut gespielt. Wir werden alles tun, dass er dort
bleiben kann", äußerte Trainer Milan Sasic gestern. Er muss den
(richtigen) Ersatz für Sven Müller finden, der nach fünf Gelben Karten
gesperrt ist. So rückt wohl Christopher Lamprecht von links nach rechts
in der Abwehrkette und Kapitän Axel Bellinghausen verteidigt links.
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ/www.fanini.de
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.111
Datum: Mittwoch, den 14. Mai 2008
Seite: Nr.9
"Deep-Link"-Referenznummer: '3583693'
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper