ZitatAlles anzeigenKAISERSLAUTERN: Stadtverwaltung prüft Pläne
In Kaiserslautern gibt es zwei Interessenten für den Bau einer Kongresshalle. Neben dem FCK mit der Betzenberg-Nordtribüne ist im PRE-Park ein Kongresshotel in der Diskussion. Das hat Oberbürgermeister Klaus Weichel vor dem Stadtrat erklärt. Er sieht in Sachen Bürgerbeteiligung für eine städtische Veranstaltungshalle keine Eile mehr geboten.
Die Machbarkeitsstudie eines Gutachterbüros sieht in Kaiserslautern Bedarf für eine Kultur- und Kongresshalle mit rund 1550 Sitzplätzen und favorisiert als Standort die Meuthstraße. Für regelmäßige kulturelle Großveranstaltungen reicht nach Auffassung des Büros die Größe des Einzugsgebietes jedoch nicht aus. Der Gutachter sollte am Montag im Stadtrat die Ergebnisse seiner Studie vorstellen, doch der OB vertagte den Vortrag.
Die Bürgerbeteiligung, deren Ergebnisse in die Entscheidungen im Rathaus und im Stadtrat einfließen sollen, sei ab Mitte August geplant gewesen, sagte Weichel. Nach seinen Worten gibt es zwei neue Informationen, die es ratsam erscheinen lassen, nicht unmittelbar in die Bürgerbeteiligung einzutreten. So hätten die beiden Vorstände des FCK erklärt, dass in der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions eine Kongresshalle mit 1200 bis 1300 Sitzplätzen vorgesehen sei. Dies entspreche in etwa der Größenordnung, die in der Machbarkeitsstudie für eine Veranstaltungshalle der Stadt aufgeführt sei. Sobald der FCK die Pläne vorlege, lasse er von einem Gutachter prüfen, ob das Nutzungsprofil zu einer Kongressnutzung passt.
Quelle/ RON / http://www.fanini.de
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Zweibrücker Rundschau
Ausgabe: Nr.140
Datum: Mittwoch, den 18. Juni 2008
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