25 August 2008 Die Rheinpfalz-Geheim-Puzzle vor Heimpremiere der „Roten Teufel"

  • FUSSBALL: FCK heute gegen Aufstiegsfavorit 1. FC Nürnberg - Linke
    Lösung gesucht - Sasic lässt Systemfrage unbeantwortet




    KAISERSLAUTERN (zkk/dbo). FCK gegen FCN, 1. FC Kaiserslautern gegen 1.
    FC Nürnberg - ein Klassiker, den es heute Abend (20.15 Uhr,
    Fritz-Walter-Stadion, live im DSF) erstmals in der Zweiten
    Fußball-Bundesliga zu sehen gibt.




    „Nürnberg ist der erste Aufstiegsfavorit, auf Grund der individuellen
    Qualität. Da sitzt sogar ein Europameister auf der Bank", sagt
    FCK-Trainer Milan Sasic mit Blick auf den griechischen Nationalspieler
    Angelos Charisteas. Der wollte nach dem Abstieg eigentlich weg, bis
    jetzt aber fand sich noch kein Abnehmer für den nicht billigen Stürmer.
    „Club"-Trainer Thomas von Heesen bevorzugt in der Spitze die Variante
    mit Robert Vittek und Neuzugang Isaac Boakye.




    „Alle Lebendigen sind im Kader", scherzt Sasic, der weiter ohne Mathias
    Abel, Alexander Bugera, Christopher Lamprecht und Josh Simpson
    disponieren muss. Mit Bugera und Lamprecht fallen zwei mögliche linke
    Lösungen aus. Was tun? Axel Bellinghausen hat in dieser Rolle eher
    selten überzeugend gewirkt. Fabian Schönheim? Oder doch den
    Ex-Karlsruher Florian Dick wieder von rechts nach links versetzen und
    als Bremsventil für Vittek einsetzen? Sascha Kotysch könnte dann rechts
    verteidigen - falls der Trainer sich heute von der Doppel-Sechs
    verabschiedet und im heimischen Fritz-Walter-Stadion auf zwei Spitzen
    setzt. „Die Namen der Spieler sind nicht wichtig. Wichtig ist, dass sie
    beherzigen, was ein FCK-Fan von ihnen erwartet", wiegelt Sasic ab.




    Die Start-Elf - noch geheime Kommandosache. Wahrscheinlich, dass der
    Ex-Hoffenheimer Dragan Paljic auf der linken Außenbahn debütiert.
    Unklar die Angriffsbesetzung: Die zweite Halbzeit von Mainz spricht für
    Marcel Ziemer, der zwei Tore vorlegte, und für Erik Jendrisek, der zwei
    Treffer markierte. „Tore sind immer gut - für die Seele", sagt
    Jendrisek, der auf den Durchbruch hofft.
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    Quelle:


    Verlag: DIE RHEINPFALZ/www.fanini.de


    Publikation: Ludwigshafener Rundschau


    Ausgabe: Nr.198


    Datum: Montag, den 25. August 2008


    Seite: Nr.19


    "Deep-Link"-Referenznummer: '3948689'


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