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Oberbürgermeister will in der Diskussion um Veranstaltungshalle Fritz-Walter-Stadion prüfen lassen
Eine Erweiterung der Machbarkeitsstudie für eine Veranstaltungshalle in
Kaiserslautern zeichnet sich ab. Oberbürgermeister Klaus Weichel
plädierte in der Stadtratssitzung gestern dafür, den Standort
Fritz-Walter-Stadion als Alternative zu einem Hallenneubau zu
überprüfen. Über die Vergabe eines Anschlussauftrags an den Stuttgarter
Gutachter Artes soll im September in einem Stadtratsausschuss befunden
werden.
Weichel zitierte aus einer vom FCK in Auftrag gegebenen Vorstudie von
Professor Gerhard Steinebach, wonach bei einem Ausbau der Nordtribüne
zu einem Kongresszentrum 670 Plätze parlamentarisch (Stühle und Tische)
und 1350 Sitzplätze in der Reihe entstehen könnten. Der
Oberbürgermeister betonte, dass sich diese Kapazität damit in der
Größenordnung bewege, die vom Gutachter für eine Veranstaltungshalle in
Kaiserslautern ins Auge gefasst wurde. Es wäre sträflich, würde die
Stadt angesichts ihrer finanziellen Situation diese Option nicht in
Betracht ziehen, meinte Weichel.
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Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ/www.fanini.de
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.199
Datum: Dienstag, den 26. August 2008
Seite: Nr.13
"Deep-Link"-Referenznummer: '3953698'
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