Wundert mich bei Ricky absolut NULL!
Beiträge von suYin
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Der Transfer scheiterte an finanziellen Überlegungen.
Von seiner Seite aus? Würd wieder passen... -
Passt wieder
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1. Spieltag, 7.-10. August 2009:
1. FC Kaiserslautern - Greuther Fürth2. Spieltag, 14.-17. August 2009:
Rot-Weiß Ahlen - 1. FC Kaiserslautern3. Spieltag, 21.-24. August 2009:
1. FC Kaiserslautern - Alemannia Aachen4. Spieltag, 28.-31. August 2009:
SC Paderborn - 1. FC Kaiserslautern5. Spieltag, 11.-14. September 2009:
1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg6. Spieltag, 18.-21. September 2009:
FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern7. Spieltag, 25.-28. September 2009:
1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC8. Spieltag, 2.-5. Oktober 2009:
FSV Frankfurt - 1. FC Kaiserslautern9. Spieltag, 16.-19. Oktober 2009:
Energie Cottbus - 1. FC Kaiserslautern10. Spieltag, 23.-26. Oktober 2009:
1. FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf11. Spieltag, 30. Oktober bis 2. November 2009:
1860 München - 1. FC Kaiserslautern12. Spieltag, 6.-9. November 2009:
1. FC Kaiserslautern - Rot-Weiß Oberhausen13. Spieltag, 20.-23. November 2009:
Union Berlin - 1. FC Kaiserslautern14. Spieltag, 27.-30. November 2009:
1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld15. Spieltag, 4.-7. Dezember 2009:
Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern16. Spieltag, 11.-14. Dezember 2009:
1. FC Kaiserslautern - TuS Koblenz17. Spieltag, 8.-21. Dezember 2009:
FC Augsburg - 1. FC Kaiserslautern18. Spieltag, 15.-18. Januar 2010:
Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern19. Spieltag, 22.-25. Januar 2010:
1. FC Kaiserslautern - Rot-Weiß Ahlen20. Spieltag, 29. Januar bis 1. Februar 2010:
Alemannia Aachen - 1. FC Kaiserslautern21. Spieltag, 5.-8. Februar 2010:
1. FC Kaiserslautern - SC Paderborn22. Spieltag, 12.-15. Februar 2010:
MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern23. Spieltag, 19.-22. Februar 2010:
1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli24. Spieltag, 26. Februar bis 1. März 2010:
Karlsruher SC - 1. FC Kaiserslautern25. Spieltag, 5.-8. März 2010:
1. FC Kaiserslautern - FSV Frankfurt26. Spieltag, 12.-15. März 2010:
1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus27. Spieltag, 19.-22. März 2010:
Fortuna Düsseldorf - 1. FC Kaiserslautern28. Spieltag, 26.-28. März 2010:
1. FC Kaiserslautern - 1860 München29. Spieltag, 2.-5. April 2010:
Rot-Weiß Oberhausen - 1. FC Kaiserslautern30. Spieltag, 9.-12. April 2010:
1. FC Kaiserslautern - Union Berlin31. Spieltag, 16.-19. April 2010:
Arminia Bielefeld - 1. FC Kaiserslautern32. Spieltag, 23.-26. April 2010:
1. FC Kaiserslautern - Hansa Rostock33. Spieltag, 2. Mai 2010:
TuS Koblenz - 1. FC Kaiserslautern34. Spieltag, 9. Mai 2010:
1. FC Kaiserslautern - FC AugsburgQuelle: http://www.bundesliga.de/media…pielplan_2.bundesliga.pdf
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Lehrjahre sind keine Herrenjahre
FUSSBALL: Drei Eigengewächse aus dem Talentschuppen im Sportpark Rote Teufel stehen auf dem Sprung in die Zweite Liga: Alper Akcam, Marcel Correia und Ricky Pinheiro wollen sich beim 1. FC Kaiserslautern etablieren und durchsetzen.VON HORST KONZOK
BAD BERTRICH. Es ist ein Fleißpreis: Weil die Profis des 1. FC Kaiserslautern im Trainingslager in Bad Bertrich sehr engagiert gearbeitet haben, ging es schon gestern Abend Richtung Heimat. Heute Vormittag bittet Trainer Marco Kurz dann auf dem Betzenberg zum Training, um 16 Uhr gastieren die Roten Teufel im Dahner Schulzentrum und spielen gegen eine Dahnertal-Auswahl.
„So ernst wir jedes Spiel nehmen, es auch als eine wichtige Trainingseinheit sehen, wir nehmen in dieser Phase keine Rücksicht auf die Spiele. Morgens wird trainiert und dann gespielt", sagt der Coach.
Er weiß drei junge Eigengewächse in seinem Kader, die zu den Leistungsträgern der Mannschaft zählten, die Talentschmied Alois Schwartz zur imponierenden Regionalliga-Vize-Meisterschaft führte: Alper Akcam (21), Marcel Correia (20) und Ricky Pinheiro (20). Akcam ist „glücklich, dass es mit dem Profi-Vertrag geklappt hat". Der dribbelstarke Türke hat für zwei Jahre beim FCK unterschrieben. Mit Correia und Pinheiro wollte Vereinschef Stefan Kuntz gestern in Bad Bertrich über die mit Spielerberater Alex Schütt besprochenen Angebote für die Kontrakte mit zweijähriger Laufzeit sprechen. „Es sieht gut aus", verrät Correia.
„Alper hat in der Regionalliga eine dominierende Rolle gespielt, in unseren Augen hat er das Zeug dazu, noch einen weiteren Schritt nach vorne zu tun", urteilt Kuntz über den Flügelstürmer, der sich mit 17 Saisontoren in der Vierten Liga empfohlen hat. „In der Regionalliga wird doch einen Tick langsamer gespielt, in der Zweiten Liga geht alles viel, viel schneller, es ist eben ein höheres Niveau", weiß Alper Akcam, der 2001 von Bavaria Ebernburg in den Lauterer Talentschuppen wechselte, nach drei lehrreichen Kurz-Einsätzen in der letzten Zweitliga-Runde.
Einen großen Tag in der Zweiten Liga erlebte Mittelfeldspieler Ricky Pinheiro: Den 1:0-Sieg bei RW Ahlen sicherte er mit einem Sonntagsschuss, musste aber auch erkennen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Er verlor den Platz in der Startelf rasch, saß auf der Bank, spielte dann wieder in der zweiten Mannschaft - Lehrjahre sind keine Herrenjahre. „Ich will mich jetzt wieder anbieten. Ich kann im Mittelfeld alle Positionen spielen. Egal wo ...", betont Pinheiro. „Ricky hat darunter gelitten, dass ihm in der letzten Saison Spiele gefehlt haben. Er war oft oben dabei, hat aber selten gespielt", erinnert Kuntz und mahnt das Trio auf dem steinigen Weg vom Nachwuchsspieler zum Profi zur Geduld.
„Marcel kann es schaffen. Er muss nur noch frecher werden, sich an die härtere Belastung im Training gewöhnen", unterstreicht der Vereinschef mit Blick auf den 1,86 Meter großen Verteidiger Correia. Seit seinem fünften Lebensjahr spielt er beim FCK - zusammen mit Pinheiro, der schon mit drei Jahren zu den Roten Teufeln kam. Die beiden Portugiesen sind in Kaiserslautern geboren und sind waschechte FCK"ler.
„Als junger Spieler versucht man sich anzubieten. Ich bin recht flexibel, kann in der Abwehr innen und außen spielen", bekundet Marcel Correia, der seine Vielseitigkeit als Plus sieht. „Mit Marco Kurz haben die Jungen einen Trainer, der sie nach vorne bringen kann", setzt der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz auf die Qualität des 40-Jährigen, aus Talenten „echte" Profis zu machen.
Das Geduldsprinzip gibt Marco Kurz der jungen Garde mit auf den Ausbildungsweg. Das A und O aber wird auch die enge Verzahnung und Kooperation mit dem Nachwuchsleistungszentrum Fröhnerhof, Leiter Frank Lelle und Alois Schwartz, dem Coach der zweiten Mannschaft, sowie den Jugendtrainern Gunther Metz und Karl-Heinz Emig sein.
Sicher ist unterdessen auch, dass der seit einem halben Jahr vom VfL Bochum ausgeliehe Mittelfeldspieler Danny Fuchs bis 2011 bei den Lauterern bleibt.
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.26
Datum: Sonntag, den 28. Juni 2009
Seite: Nr.11
"Deep-Link"-Referenznummer: '5162813'
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper -
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Vom Fritzchen zum Fritz
Vor 50 Jahren beendete Fritz Walter seine sportliche Karriere
Von Eduard Hoffmann
Mit 17 Jahren gehört der Kaiserlauterer Fritz Walter schon zu den "Roten Teufeln vom Betzenberg". Dem 1. FC wird er bis zu seinem Lebensende die Treue halten. Am 21. Juni 1959 beendet der begnadete Fußballkünstler seine sportliche Karriere.
"In der Höhe der Mittellinie Einwurf für Deutschland, kommt auf den Kopf von, ja von Fritz Walter, der einfach überall ist ... Toor! Deutschland ist Weltmeister, schlägt Ungarn mit 3:2 Toren im Finale von Bern."Das "Wunder von Bern" 1954 war der Höhepunkt in Fritz Walters Fußballkarriere, die er schon als kleiner Junge Mitte der 1920er-Jahre auf den Straßen Kaiserslauterns begonnen hatte. Der Vater war Gastwirt im Vereinslokal des 1. FC Kaiserslautern. Und die Mutter, Dorothea Walter, sah sich oft das muntere Gekicke der "Buben" an, die mit zerbeulten Blechdosen, Stoffbällen oder ausgedienten Tennisbällen auf die Gullys als Tore schossen.
"Da haben die, wo zugeguckt haben, die haben immer gedacht, der bringt den Ball nicht fort, weil der so winzig war, net, und hatt'n aber schön wegstoßen können und viele, viele Schuhe kaputt gemacht."
Schon als 17-Jähriger sollte der Sparkassenlehrling mit der ersten Mannschaft des FCK antreten. Der Arzt aber verweigert dem "Strich in der Landschaft" zunächst das nötige Attest.
Fritz Walter:
"Und dann bin ich jeden Mittag in der Mittagspause hoch zu der Metzgerei Speyerer in die Glockenstraße, habe mit 16 oder 18 Metzgerburschen zu Mittag gegessen, und dann n halbes Jahr später hat es plötzlich geheißen, in einem Spiel mit der A-Jugend, aus dem Fritzchen ist ein Fritz geworden."
Fortan dribbelte sich das Fußballgenie in die Herzen der Kaiserslauterer Fans und wurde 1940 von Reichstrainer Sepp Herberger in die Deutsche Nationalelf berufen.
Herberger:
"Er war ein perfekter Ballkünstler, und er hat aber nicht nur den Ball beherrscht, er hat eben auch das Spielfeld übersehen, er war auch ein Spielmacher, er hat die Dinge vorausgesehen. Und so hat er sich schon in aller Frühe als der Mann empfohlen, der mal unsere Nationalmannschaft eben auch spielerisch auf Vordermann bringen kann."
Datum : 21.06.2009
Autor : Eduard Hoffmann
Quelle : dradio.de
Kompletter Artikel : http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/978363/ -