Mit mehr Offensiv-Power ins Heimspiel gegen Uerdingen
- Gerrit
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Tabellarisch erwartet die Roten Teufel am Samstag (14 Uhr) mit dem KFC Uerdingen ein Gegner auf Augenhöhe. Lediglich zwei Zähler haben die Krefelder mehr auf dem Konto als die Pfälzer, haben aber zuletzt beim bisherigen Spitzenreiter Duisburg einen Punkt entführt, was die Meidericher am Ende des Spieltages sogar die Tabellenführung kostete. Auch wenn die verdiente 0:2 Niederlage der Lautrer in Würzburg Boris Schommers sicher alles andere als gefreut haben dürfte, konnte der FCK gestern noch einmal durchatmen: Durch die 0:1 Niederlage des FSV Zwickau bei der SG Sonnenhof-Großaspach bleibt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze bei relativ komfortablen sieben Punkten.
Bjarnason könnte im Kader stehen - Bachmann und Skarlatidis weiterhin fraglich
Personell muss Boris Schommers keine neuen Verletzten beklagen. Stürmer Andri Bjarnason steht wieder beschwerdefrei im Mannschaftstraining und ist am Samstag ebenso eine Option für den Kader wie auch schon beim Auswärtsspiel in Würzburg, als sich Schommers aber dann doch gegen ihn entschied.
Anders ist die Lage bei bei Janik Bachmann und Simon Skarlatidis: Beide trainieren derzeit individuell. "Es sind noch 48 Stunden Zeit, es wäre schön, wenn zumindest einer von beiden am Samstag im Kader stehen könnte", will Schommers die Hoffnung auf einen Einsatz noch nicht ganz aufgeben.
Ob Kapitän Carlo Sickinger dabei wie in Würzburg erneut im Mittelfeld, oder vielleicht wieder in der Innenverteidigung auflaufen wird, was zuletzt der Lautrer Spieleröffnung deutlich zu Gute kam, ließ Schommers offen. "Carlo ist mein Kapitän, mein verlängerter Arm auf dem Platz und kann verschiedene Spielsituationen sehr gut lesen und hat das taktische Verständnis dafür. Ich bin froh. dass ich ihn flexibel auf verschiedenen Positionen einsetzen kann", so Schommers.
Mit dem KFC Uerdingen erwartet der Lautrer Trainer eine Mannschaft, die sehr erfahren ist, und trotzdem eine enorme Schnelligkeit mit ins Spiel bringen kann. "Wir müssen höllisch aufpassen und dürfen sie nicht zur Entfaltung kommen lassen. Trotzdem wollen wir unser Spiel hier zu Hause auf den Platz bringen", gibt der Trainer die Marschrichtung vor. Vor allem müsse die Mannschaft offensiv wieder mutiger werden. "Nur wer aufs Tor schießt, kann auch Tore erzielen", so der FCK-Trainer.
Die Pressekonferenz im Videostream:
Quelle: Treffpunkt Betze
Antworten 46
NRW_Teufel
Zitat:
"Mit mehr Offensiv-Power ins Heimspiel gegen Uerdingen"
Den Rest habe ich mir geschenkt! Im Schwätzen sind das alles Weltmeister!
FCK_Fan_Baden
Aber was soll er denn erzählen. Diese Floskeln hört man mittlerweile bei allen Trainern, weil alle mit Argusaugen darauf schauen.
DKW-Hummel-Driver
Ich kann das Gelabere auch nicht mehr hören. Inzwischen ist das völlig unglaubwürdig....
sinic23
"Mit mehr Offensiv-Power klingt schon wie eine Farce! Mit weniger Offensive wie in Würzburg geht ja wohl auch kaum!
Betze-Pelé
Offensivpower und der FCK. Zwei Wörter die man schon seit vielen Jahren nicht in Verbindung bringen kann.
NRW_Teufel
Das ist das beste, was du machen kannst, mehr als die üblichen Phrasen bekommst du von den sportlich Verantwortlichen eh nicht zu hören/lesen. Wäre ja noch verkraftbar, wenn man davon auch mal was auf dem Platz zu sehen bekommen würde.
Currywurst
Ich mache es wie letzte Woche.
Arbeite im Garten an meinem Projekt und werfe in der Halbzeit mal einen Blick ins Forum.
Gerrit
Diskussionsthema zum Artikel: Der "Lieblingsgegner" zu Gast uffm Betze
Der "Lieblingsgegner" zu Gast uffm Betze
Nach der Auswärtsniederlage in Würzburg will der FCK im Heimspiel gegen den KFC Uerdingen wieder einen Erfolg verbuchen. Unterdessen gab es inmitten von stürmischen Zeiten positive Meldungen vom Betzenberg.
Fast schon rekordverdächtig kurze fünf Minuten dauerte die Pressekonferenz von Boris Schommers vor der Partie gegen den KFC Uerdingen. In den vielen englischen Wochen sind irgendwann die drängensten sportlichen Fragen wiederholt gestellt und beantwortet worden."Wenn wir alle paar Tage reden, dann kann man es kurz halten", sah es auch Boris Schommers so.
Nur einen Tag später gab es dann aber positive Neuigkeiten auf dem Betzenberg: Nachdem gut eine Woche zuvor schon Dominik Schad seinen Vertrag vorzeitig verlängert hatte, folgte nun auch Innenverteidiger Kevin Kraus und unterschrieb einen neuen Kontrakt bis 2022. „Ich habe meinen Vertrag hier trotz der aktuell herausfordernden Situation verlängert, weil ich fest davon überzeugt bin, meine Ziele mit dem FCK in Zukunft zu erreichen. Ich möchte in den kommenden zwei Jahren mit dem FCK aufsteigen und bin mir sicher, dass uns dies gelingen wird", wird der 27-Jährige in der Pressemitteilung des Vereins zitiert. Ein starkes Zeichen inmitten eines Insolvenzeröffnungsverfahrens und wahrlich nicht selbstverständlich.
Auswärtsstarke Uerdinger zu Gast: Krefeld liegt dem FCK
Heute, 14 Uhr, gastiert mit dem KFC Uerdingen eine Mannschaft im Fritz-Walter-Stadion, die ähnlich wie die Roten Teufel weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Der Verein, an dem auch der 2019 schon beim FCK im Gespräch gewesene russische Investor Michail Ponomarev beteiligt ist, liegt mit 46 Punkten nur zwei Zähler vor dem FCK auf Platz 11. Mit Stefan Krämer steht bereits der siebte Coach innerhalb von nur achtzehn Monaten an der Seitenlinie, das aber immerhin schon zum zweiten Mal. Nach nur einem gut halben Jahr verabschiedete sich im Mai außerdem Manager Stefan Effenberg wieder. Nach dem Re-Start gelang dem Klub außerdem nur ein magerer Sieg. Viel Unruhe also beim Klub vom Niederrhein.
Allerdings ist der KFC auch die drittstärkste Auswärtsmannschaft der Liga, verbuchte stolze 27 Zähler in der Fremde, nur Mannheim punktet noch häufiger. Kein Grund jedoch für die relativ heimschwachen Lautrter gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Uerdingen kann nämlich als so etwas wie der Lieblingsgegner der Pfälzer bezeichnet werden. Dreimal trafen beide Mannschaften bislang in der dritten Liga aufeinander, alle Partien gewann der FCK hochverdient. So auch das Hinspiel, als der KFC in Düsseldorf mit 3:0 besiegt worden ist.
Lautrer Offensive gefordet: Spiel Bjarnason?
Bei der Lautrer 0:2 Niederlage in Würzburg fielen insbesondere die zweite Halbzeit und die quasi nicht vorhandenen Torchancen negativ auf. "Nur wer aufs Tor schießt, kann auch Tore erzielen", sagte Boris Schommers nach dem Spiel. Gegen Uerdingen wird also vor allem die Offensive gefordert sein. Vielleicht eine Möglichkeit für den wieder genesenen Stürmer Andri Bjarnason, der nach seinen Adduktorenproblemen wieder im Lautrer Kader stehen könnte.
Immerhin sportlich hatte der FCK "Glück im Unglück": Dank der Zwickauer Niederlage bei Großaspach, sind die Abstiegsplätze immer noch sieben Punkte entfernt. Ein Sieg heute gegen den KFC Uerdingen täte den Roten Teufeln und dem Nervenkostüm seiner Anhänger sicher trotzdem gut.
Daten, Fakten, Statistiken
Die Partie des FCK im Fritz-Walter-Stadion wird um 14 Uhr angepfiffen und ist ausschließlich über Magenta Sport live zu empfangen.
Quelle: Treffpunkt Betze
Hexer
Aufstellung ist da :
FCK: Grill - Schad, Kraus, Sickinger, Hercher - Bakhat, Ciftci, Starke - Thiele, Pick, Kühlwetter
Lauti
OMG dann kann ja gar nicht der überraschende Wechsel Starke für Pick kommen, wie will unser Trainer nun das Spiel entscheiden
diabolo666
Schommers ist immer für Überraschungen gut. Vielleicht überrascht er heute mit dem Wechsel Bjarnasson für Pick :D. SOnst hat man ja nix auf der Bank