Vertreter der Stadtverwaltung, der Kreisverwaltung und des 1. FC Kaiserslautern haben sich in der Sitzung des städtischen Corona-Krisenstabs vom 29. September auf eine moderate Erhöhung der Zuschauerzahl beim nächsten Heimspiel des FCK gegen Waldhof Mannheim am 10. Oktober geeinigt. Demnach dürfen insgesamt maximal 7.500 Fans das Spiel im Fritz-Walter-Stadion besuchen und damit rund 2.500 mehr, als bislang zugelassen waren.
Der FCK hatte in der Sitzung im Rathaus ein auf Basis der aktuell gültigen 11. Corona Bekämpfungsverordnung (1. Änderungsverordnung vom 18.09.20) und den Erfahrungen aus dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden am 18. September, bei welchem seit Beginn der Einschränkungen im März erstmals wieder Zuschauer zugegen sein durften, ein angepasstes Hygienekonzept vorgelegt. Im Rahmen der intensiven Nachbereitung des vergangenen Heimspiels am 18. September wurden konzeptionelle und ablauforganisatorische Optimierungspotentiale identifiziert, welche bis zum nächsten Heimspiel am 10. Oktober gegen Waldhof Mannheim geprüft und umgesetzt werden. So soll beispielsweise die Zahl der Ordnungskräfte nochmals erhöht werden, ebenso die Zahl der Desinfektionsmittelspender. Auch werden alle nicht zugänglichen Abstandplätze abgesperrt, um eine widerrechtliche Nutzung zu verhindern. Auch das Ein- und Auslassmanagement an den neuralgischen Punkten wird der neuen Zuschauerzahl angepasst.
Das aktualisierte Hygienekonzept sieht unverändert personalisierte Tickets und feste Sitzplätze vor, die in Zweier- oder Vierer-Gruppen vergeben werden dürfen – Gästefans sind weiterhin bis mindestens Ende des Jahres nicht zugelassen. Die Ticket-Vergabe inklusive Kontaktdatenerfassung erfolgt ausschließlich online und wird beim Einlass per Ausweiskontrolle einer gründlichen Prüfung unterzogen. Die Einhaltung des Mindestabstands auf der Tribüne wird durch die Nutzung ausschließlich jeder zweiten Sitzreihe und einem Platz Abstand zwischen den Sitzgruppen gewährleistet werden. Die Zuschauer dürfen ausschließlich die ihnen zugewiesenen Sitzplätze einnehmen.
Wie bei anderen Veranstaltungen auch, gilt die Maskenpflicht bis zum Einnehmen des Platzes wie auch die Verpflichtung zur gründlichen Desinfektion der Hände beim Einlass und der Benutzung der Sanitäranlagen.
Sowohl die Ordnungsbehörde als auch das zuständige Gesundheitsamt waren bei der Saisoneröffnung auf dem Betzenberg anwesend, um sich ein Bild von der Umsetzung und dem Umgang der anwesenden Zuschauer mit den veränderten Rahmenbedingungen zu machen. Beide haben angekündigt, beim Spiel gegen Mannheim mit mehr Personal vor Ort zu sein.
„Im Rahmen der Nachbereitung der erstmaligen Umsetzung unseres Hygienekonzeptes beim vergangenen Heimspiels gegen die SG Dynamo Dresden, welche vor dem Hintergrund der kurzfristigen Freigabe unseres Hygienekonzeptes und der damit verbundenen sehr kurzen Vorbereitungszeit grundsätzlich gut und zufriedenstellend verlaufen ist, haben wir nach interner Aufarbeitung und konstruktivem Austausch mit der Ordnungsbehörde und dem zuständigen Gesundheitsamt ablauforganisatorische und konzeptionelle Optimierungspotentiale identifiziert. Dies gilt es im Rahmen des kommenden Heimspiels gegen Waldhof Mannheim umzusetzen. Wir freuen uns, dass wir nach der heutigen konstruktiven Abstimmung im Rathaus die Auslastung beim nächsten Heimspiel im Rahmen eines sukzessiven und verantwortungsvollen Vorgehens auf 15 % steigern dürfen. Dies bedingt jedoch die strikte Umsetzung unseres Hygienekonzeptes. Nur unter diesen Voraussetzungen werden auch weiterhin Heimspiele mit Zuschauern möglich sein. Jeder Fan trägt somit auch bei den kommenden Heimspielen eine hohe Verantwortung und kann seinen Teil dazu beitragen, dass möglichst viele FCK Fans wieder zu den Heimspielen unseres FCK kommen dürfen. Insbesondere ist es elementar wichtig, dass die jedem Stadionbesucher persönlich zugewiesenen Sitzplätze auf der Tribüne strikt eingehalten und nur im Ausnahmefall verlassen werden dürfen.“ so Jörg Wassmann, FCK-Bereichsleiter Stadionbetrieb, Spielbetrieb & Sicherheit.
Die finale Entscheidung über die tatsächliche zulässige Zuschaueranzahl für das Derby können die lokalen Behörden in enger Abstimmung mit dem FCK erst am Montag vor der Partie (05.10.2020) treffen, da das aktuelle Pandemiegeschehen in den Tagen vor der Begegnung auf dem Betze berücksichtigt werden muss. Sobald dies feststeht, wird der FCK über seine Vereinsmedien zum Prozedere der Ticketvergabe informieren.
Quelle: 1. FC Kaiserslautern
Antworten 1
herrmann
Weil so oft wegen Eintrittskarten gefragt wird, habe ich hier von der Seite unseres 1. FC Kaiserslautern alles wichtige dazu zusammengefasst:
Zu den zwingend erforderlichen Angaben für die Anfrage zählen unter anderem die Dauerkartennummer,
der vollständige Name,
die vollständige Anschrift,
die Anzahl der gewünschten Karten für die jeweilige Kategorie
und die Angabe der Bankverbindung.
Letztere ist deshalb erforderlich, da die Zahlungen der Karten ausschließlich per Lastschrift erfolgt und bei einer positiven Beantwortung der Anfrage der Betrag für die Tickets nach dem jeweiligen Heimspiel automatisch abgebucht wird.
Mehrfach ausgefüllte Anfragen werden nicht berücksichtigt, pro Dauerkartennummer wird nur eine Anfrage angenommen.
Jedes weitere Heimspiel wird wenige Tage vor der Begegnung (im Regelfall zu Wochenbeginn) gemäß aktueller Pandemiestufe neu bewertet und die Bewerbungs- und Verkaufsphase entsprechend angepasst.