Keine Lockerungen in Sicht: Geisterspiele bis Jahresende?

Die weiterhin hohen Inzidenz-Werte lassen derzeit auch kaum eine andere Option zu. 17 der 18 Drittliga-Standorte liegen in einem Risikogebiet (Inzidenz-Wert über 50), 14 Standorte weisen gar einen Wert von über 100 auf – trauriger Spitzenreiter ist Duisburg mit 287. Nur in Rostock sind die Zahlen weiterhin niedrig (22,5), wenngleich der Wert für Mecklenburg-Vorpommern bei 40 liegt. Insgesamt gehen die Infektionszahlen bundesweit etwas zurück, am Montag haben sich "nur" rund 14.400 Personen neu infiziert – Anfang des Monats waren es teilweise noch über 20.000 pro Tag. Das exponentielle Wachstum der vergangenen Wochen wurde damit gestoppt, von einer Entspannung der Lage kann aber noch keine Rede sein.

Weitere Verluste

Und so müssen sich die Drittligisten auf weitere Geisterspiele und weitere Verluste einstellen. Allein Dynamo Dresden verliert pro Heimspiel 300.000 Euro, Hansa Rostock bezifferte den finanziellen Schaden durch die Geisterspiele im November auf 300.000 bis 500.000 Euro. Auch alle anderen Klubs machen Verluste und müssen den Gürtel entsprechend enger schnallen.


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Quelle: https://www.liga3-online.de/ke…terspiele-bis-jahresende/

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