Seit 2012 unterstützt das Homburger Unternehmen Dr. Peter Theiss Naturwaren GmbH den Fußball-Regionalligisten FC Homburg als Hauptsponsor. Zudem prangt das Werbelogo der Firma auch auf der Brust der Spieler des Drittligisten 1. FC Kaiserslautern, der zudem dank eines Millioneninvestments mit einer Investorengruppe um den Geschäftsführer des Unternehmens, Giuseppe Nardi, weiter in der Dritten Liga überleben kann. Dr. Peter Theiss, Inhaber des Unternehmens und Geschäftsführer, ist inzwischen Aufsichtsratsvorsitzender bei den Pfälzern. Nardi spricht im Merkur über das Engagement bei den beiden Fußballclubs, über Ziele und Auswirkungen durch Corona.
Herr Nardi, das Unternehmen Dr. Theiss Naturwaren stieg vor Kurzem mit einem breiten Investment und einigen Millionen Euro beim stark abstiegsbedrohten und verschuldeten Drittligisten 1. FC Kaiserslautern ein. Was waren die Gründe?
Nardi: Wir sehen unser Engagement beim 1. FC Kaiserslautern als Investment für die aktuelle Situation und für die Zukunft. Nach dem erfolgreichen Insolvenzverfahren hat die Investorengruppe mit ihren Geldern geholfen, damit der FCK auch sportlich in eine bessere Zukunft schauen kann. Unser Unternehmen ist bei einem Drittligisten werbe- und marketingtechnisch sehr gut aufgehoben. Die Medienpräsenz ist natürlich bei einem Drittligisten erheblich höher als bei einem Regionalligisten.
Das Ziel für den 1. FC Kaiserslautern lautet 2. Bundesliga?
Nardi: Ja ganz klar. Als Ex-Bundesligist sollte der 1. FC Kaiserslautern die 2. Liga im Blick haben. Zurzeit ist der FCK sportlich in einer schweren Situation. Ich bin aber zuversichtlich, dass Trainerteam, Spieler und die Leitung im Verein für den Sport es schaffen, dass der 1. FC Kaiserslautern auch in der nächsten Saison zumindest in der Dritten Liga spielt.
Gibt es einen Zeitplan oder eine Vorgabe, wann der FCK aufsteigen sollte?
(...)
Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…-fck-und-fch_aid-55373017
Antworten 4
Born_In_KL
Die Schlagzeile ist insofern für uns unpassend, da Nardi damit die Zukunft des FC Homburg meint.
Der ganze Artikel zielt auch primär auf die Sache mit der Unterstützung der ortsansässigen Vereine gegenüber der des FCKs. Für mich steht da nicht viel Verwertbares drinnen außer das übliche Bla Bla.
Der Kämpfer
Je mehr man solche Äußerungen von Investoren hört, desto klarer wird einem, dass es wahrscheinlich das Beste gewesen wäre den Verein an „Dubai“ zu übergeben.
Eine klare sportliche Vision entwickeln und diese mit externen Fachleuten konsequent umsetzen ist vermutlich der einzige Weg aus unserem Dilemma.
Unsere aktuellen/neuen Geldgeber ziehen das Thema aber seit gefühlten 10 Jahren gleich auf... „der FCK hat ein unglaubliches Potential und gehört in die Bundesliga“, als Sahnehäubchen on top soll dies logischerweise mit Leuten gelingen die Stallgeruch haben...
Diese Standards haben sich aber schon dermaßen totgelaufen, dass es selbst der eingefleischte Fan nicht mehr hören kann... Ich glaube die werden sich noch wundern wo sie am Ende landen....
NRW_Teufel
@ Kämpfer
Das kannst Du noch so oft schreiben - genauso oft wirst Du hören, dass eine "Identifikationsfigur" fehlt. So wie Du schreibst, es wird seit Jahren immer und immer wieder das Gleiche gemacht und dann wird sich gewundert, dass auch immer wieder das Gleiche dabei heraus kommt!
Lernerfolg? Gleich Null! Aber jetzt hat der FCK ja zum Glück die Investoren, die er wollte und die Quertreiber und Störenfriede á la Wilhelm sind verschwunden! Jetzt kann es nur noch in eine Richtung gehen!
LauternFan25
Der große Cut den der Verein dringend nötig hätte ist leider ausgeblieben. Stattdessen verlässt man sich lieber weiterhin auf "Stallgeruch" und "Tradition" und somit dreht sich das Rädchen munter weiter ohne jegliche Hoffnung auf Besserung.