Vor dem Heimspiel gegen den TSV 1860 München (live im SWR, ab 14:00 Uhr) drohen wieder einmal mehrere Stammkräfte auszufallen.
Es drohen bis zu acht Ausfällen
So werden neben den Langzeitverletzten Lucas Röser und Anas Bakhat definitiv auch Felix Götze (Haarriss im Schädel) und René Klingenburg (Außenbandriss) pausieren müssen. Zusätzlich fehlten bei den Trainingseinheiten am Donnerstag Linksverteidiger Hendrick Zuck (Probleme im Nacken) und Torhüter Advo Spahic (Rückenbeschwerden). Marlon Ritter laboriert bereits seit dem Auswärtsspiel in Meppen an einer Muskelquetschung - und Innenverteidiger Kevin Kraus plage seit dem Pokalspiel gegen Mönchengladbach Kniebeschwerden. Damit könnten am Samstag von den insgesamt 29 aktiven Spielern gleich acht verletzungsbedingt fehlen.
Im Überblick: Wer ist einsatzbereit, verletzt oder gesperrt?
Hengen fordert eine Reaktion
Neben dem Ergebnis erschütterte vergangenen Sonntag vor allem die Leistung der Roten Teufel alle Akteure rund um den 1. FC Kaiserslautern. Im Gespräch mit der Rheinpfalz-Redaktion berichtet Geschäftsführer Sport Thomas Hengen von "vielen Gesprächen", die sowohl einzeln als auch in Gruppen geführt wurden. Hengen fordert von den Spielern eine selbstreinigende Wirkung und "eine gewisse Eigenverantwortung, eine Gier, wo der Einzelne hin will, wo die Mannschaft hin möchte". Eine Wiederholung eines solches blutleeren Auftritts wie am Sonntag in Berlon darf es laut Hengen nicht noch einmal geben. "Dafür steht der Verein nicht. Dafür stehen wir auch nicht. Die Mannschaft muss eine Reaktion zeigen“.
Quelle: Treffpunkt Betze