Antwerpen: "Wir müssen uns auch auswärts anders präsentieren"
- Tom
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Nach einem hart erkämpften Punkt im Südwestderby wollen die Roten Teufel nun endlich auch den ersten Dreier in der Fremde einfahren. Begleitet wird der FCK dabei von ungefähr 500 Lauterer im Sportpark am Lotter Kreuz. Sorgen macht dabei aber insbesondere die erneut angespannte Personalsituation
Senger, Redondo und Zimmer nicht dabei - Huth noch fraglich
Wie bereits im Vorfeld bekannt war, werden Marvin Senger und Kenny Prince Redondo aufgrund ihrer Rotsperre nicht mit dabei sein. Hinzu kommt auch Kapitän Jean Zimmer, welcher mit Rückenproblemen zu kämpfen hat und somit nicht einsatzfähig ist. Ein Einsatz von Elias Huth steht dahingegen wegen anhaltender Knieprobleme noch nicht fest. Ob es für ihn noch bis Sonntag reicht, ist noch unklar. Alles in allem also mal wieder eine extrem angespannte Personaldecke, die es für den Lauterer Chefcoach nicht einfacher macht: „Die Verletztensituation lässt aktuell wenig Konstanz zu. Das sind Herausforderungen, die wir meistern müssen.“
Personalie Klingenburg: Mittelfeld oder doch wieder Sturm?
Bereits letzte Woche überraschte Marco Antwerpen einige mit der Startaufstellung. Dabei agierte René Klingenburg zu Beginn als Sturmspitze, aufgrund des Spielverlaufs musste diese Idee jedoch schnell wieder abgebrochen werden. Ob „Klinge“ diese Position ebenfalls im Sportpark am Lotter Kreuz einnehmen wird, ließ er offen. Als Experiment wollte er es aber nicht betiteln: „Er hat es auch schon mal in Münster gespielt. Von daher war es kein Experiment.“ Eine weitere Option für den Sturm sollte eigentlich auch Simon Stehle aus Hannover sein. Die Leihgabe aus Hannover wurde im Sommer geholt um die Offensivabteilung zu verstärken, aktuell steht jedoch nur ein unglücklicher Kurzeinsatz auf dem Konto des Neuzugangs. „Er muss erst mal ankommen. Manche Dinge brauchen eben Zeit, der Junge braucht diese auch noch“, so der 49-Jährige Fußballlehrer.
Erster Auswärtserfolg soll endlich her
Insbesondere auf fremden Boden sind die Pfälzer in dieser Saison erschreckend schwach. Mit Tabellenplatz sechzehn und der aktuellen Situation sei auch aktuell keiner zufrieden. In Verl fordert Antwerpen daher einen anderen Auftritt als in den bisherigen Auswärtsspielen: „Wir müssen uns auch auswärts anders präsentieren.“ Dass mittlerweile auch der Chefcoach selbst in die Kritik gerät und somit immer mehr unter Druck kommt, macht ihm nicht viel aus. „Damit kann ich gut umgehen“, so Antwerpen.
Quelle: Treffpunkt Betze