Hercher drängt in die Startelf - Ritter hoffentlich einsatzbereit
- Michael
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Am Sonntag (Anstoß: 13:30 Uhr) trifft der 1. FC Kaiserslautern auswärts im Sportpark Ronhof auf Bundesliga-Absteiger Greuther Fürth. Während die Pfälzer mit einer Ausbeute von sieben von möglichen zwölf Punkten sehr solide in die neue Saison gestartet sind, wartet die Spielvereinigung unter ihrem neuen Trainer Marc Schneider nach wie vor auf den ersten Saisonsieg. Mit drei Remis und einem Torverhältnis von 5:7 belegt Fürth derzeit den 15. Tabellenrang. FCK-Cheftrainer Dirk Schuster warnt dennoch vor dieser jungen Mannschaft mit Bundesliga-Erfahrung.
"Wollen was Zählbares mitnehmen"
"Fürth hat drei Mal Unentschieden gespielt, natürlich wollen sie den Bock umstoßen und den ersten Heimsieg einfahren", so Dirk Schuster über die Motivation des kommenden Gegners. Die Fürther verfügen in dieser Zweitliga-Spielzeit einerseits über eine sehr junge Mannschaft, andererseits hat die Spielvereinigung Spieler mit Bundesliga-Qualität im Kader. Neben Hrgota, der mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht wird, sieht Schuster auch noch "andere Spieler mit guter Dynamik und sehr gutem Offensivverhalten."
Dieser offensiven Ausrichtung der Hausherren, die im Regelfall mit einer Raute im Mittelfeld agieren, will Schuster wie gewohnt mit einer "klaren kompakten Grundordnung" begegnen. Allerdings fordert der Cheftrainer mehr Passgenauigkeit im Spiel nach vorne sowie ein besseres Umschaltspiel als zuletzt. Gut gestimmt sieht Schuster seine Mannschaft nach der Trainingswoche. "Die Mannschaft hat sehr ordentlich traininert, es ist ein Konkurrenzkampf entbrannt und Spieler, die sonst nicht in der ersten Elf standen, drängen auf ihre Einsätze."
Ersatz für Zuck gesucht - Ritter sollte rechtzeitig fit werden
Fehlen werden in Fürth weiterhin Angelos Stavridis und Ben Zolinski, der in den kommenden Tagen allerdings mit dem Aufbauprogramm auf dem Platz beginnen wird. Schuster rechnet damit, Zolinski in rund zwei Wochen wieder im Spieltagskader aufnehmen zu können. Julian Niehues, den zu Wochenbeginn leichte Blessuren plagten, ist wieder voll einsatzbereit. Mittelfeldmotor Marlon Ritter konnte aufgrund muskulärer Probleme zwar nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, sollte am Sonntag jedoch wie gewohnt in der Startelf stehen.
Die größere Veränderung in der Startelf ergibt sich jedoch aus der Rotsperre von Hendrick Zuck. Die Linksverteidigerposition könnte Neuzugang Lars Bünning einnehmen - denkbar ist aber auch der Einsatz von Erik Durm. In den Fall würde entweder Dominik Schad rechts verteidigen oder Jean Zimmer würde eine Position nach hinten rücken und Philipp Hercher käme rechts offensiv zum seinem Zweitliga-Startelfdebüt. "Wir sind flexibel und hoffen auf die richtige Entscheidung", kommentiert Schuster seine möglichen Optionen im Vorfeld der Partie gegen Greuther Fürth.
Quelle: Treffpunkt Betze
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