Roundhouse-Kick: Hand in Hand zum Glühweinstand
- Dirk
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Unser hashtag der Woche: #bescherung. Die Vorweihnachtszeit hat begonnen. Das heißt, die Straßen werden beleuchtet, Geschäfte dekoriert, Häuser und Wohnungen geschmückt. Überall finden Weihnachtsmärkte statt, es duftet nach Glühwein und Gebäck, man trifft sich mit Freunden und genießt die besinnliche Stimmung. Natürlich nehmen auch die Überlegungen, wie man seine Mitmenschen glücklich machen könnte, Fahrt auf. Dieser besonderen Zeit kann und will sich auch das Redaktionsteam von „Treffpunkt Betze“ nicht verschließen, weshalb an den Adventssonntagen eine kleine Überraschung auf unsere Leserschaft wartet. Alles, was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.
1. Es war einmal…: 17 Spiele mit sieben Siegen, acht Unentschieden und nur zwei Niederlagen sind eine hervorragende Vorrundenbilanz für einen Aufsteiger – und eine, die es schon einmal gab. Genau acht Jahre liegt die Duplizität der Ereignisse zurück. Der damalige Aufsteiger war Darmstadt 98 und deren Trainer hieß Dirk Schuster. Die 29 Weihnachtspunkte von 2014 wurden zum Ende der Saison mit dem Durchmarsch vergoldet, was nun logischerweise die Träumereien im Umfeld des 1. FC Kaiserslautern anheizt. Aber so wie Franz Beckenbauer einst feststellte, dass die Schweden keine Holländer sind, muss nun auch festgehalten werden, dass die Lautrer keine Darmstädter sind. Parallelen in der Herangehensweise und der Entwicklung der Mannschaft sind zwar unverkennbar, aber noch zählt nur der Klassenerhalt. Noch!
Déjà-vu nach acht Jahren: Kick it like Schuster
2. Schöne Bescherung? Ein Dirk Schuster ist nie wirklich zufrieden – und das ist auch gut so. Der Spirit, sich keinesfalls in Angesicht des Erreichten selbstzufrieden zurückzulehnen und sich immer weiter verbessern zu wollen hat die Roten Teufel schließlich auf Tabellenplatz vier katapultiert. Und um die Entwicklung weiter vorantreiben zu können, wünscht sich der Lautrer Chefcoach noch den ein oder anderen Neuzugang. Nach wie vor steht ein klassischer „Sechser“ auf seinem Wunschzettel, dazu würde er auch Verstärkungen für die offensiven Außenbahnen dankend annehmen. Thomas Hengen würde seinem Trainer sicher sehr gern ein verspätetes Weihnachtsgeschenk machen und wartet händeringend auf das Anfang Januar öffnende Wintertransferfenster.
FCK: Schuster hat "zwei bis drei Spieler auf der Agenda"
3. Einmal Lautrer, immer Lautrer: Das Winterloch lässt sämtliche Redaktionen, die sich in welcher Form auch immer mit Deutschlands-Profifußballligen befassen, kreativ werden. Die Macher von Liga2-online.de verteilten unlängst in ihrem „Zeugnis der Zweitligisten“ Schulnoten für den bisherigen Saisonverlauf – der FCK erhielt übrigens eine eins. Nun werden die Sommerabgänge der Zweitligisten unter die Lupe genommen und die Leser bezüglich deren Entwicklung auf dem Laufenden gehalten. Wer also wissen möchte, wieviele Einsatzminuten Matheo Raab seit seinem Wechsel hatte oder wieviele Tore Elias Huth in Aue geschossen hat und wo Felix Götze mittlerweile zum Stammpersonal gehört, ist hier goldrichtig.
Was aus den Abgängen des 1. FC Kaiserslautern geworden ist
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4. Stürmischer Nachwuchs: Bis 2014 hätte niemand ernsthaft geglaubt, dass es Marcel Ziemer irgendwann aus dem schönen Südwesten wegziehen könnte. Der gebürtige Wormser kickte bis dahin beim FCK, beim SV Wehen Wiesbaden und in (nobody ist nunmal perfect) Saarbrücken. Doch in seinem besten Fußballeralter ereilte ihn der Ruf des FC Hansa Rostock. Der Stürmer schloss sich den Hanseaten an und stand vier Jahre bei den Mecklenburgern unter Vertrag. Nach einer schwerwiegenden Verletzung musste „Cello“ 2018 seine Fußballschuhe schließlich an den Nagel hängen. Nun ist er aber wieder zurück in seiner Wahlheimat. Er arbeitet ab sofort beim FC Förderkader René Schneider und soll den Nachwuchskickern aus Rostock das nötige Handwerkszeug eines guten Angreifers mit auf den Weg geben. Viel Erfolg!
Ex-Hansa-Torjäger Ziemer wird in Rostock Jugendtrainer?
5. Alles Kim, oder was? Die aktuell in Katar stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft sorgt aus vielerlei Gründen für reichlich Verwirrung. Paulo Bento, der portugiesische Nationaltrainer Südkoreas, hat im Auftaktspiel gegen Uruguay allerdings noch einen draufgesetzt. Torwart Kim sowie die Verteidiger Kim, Kim, Kim und Kim bildeten gegen die Südamerikaner den Defensivverbund vor dem südkoreanischen Tor. Zusätzlich nahm der gelernte Rechtsverteidiger Kim auf der Bank Platz, womit Bento zumindest namenstechnisch einen Eins-zu-Eins-Wechsel hätte durchführen können. Die Redaktion von t-online war von der Aufstellung derart kimponiert, äääh imponiert, dass sie sich auf Ursachenforschung der zumindest auf den ersten Blick kurios anmutenden Namensgleichheit begeben hat.
Das steckt hinter der kuriosen Südkorea-Aufstellung
Quelle: Treffpunkt Betze
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