FCK-Lage vor Kiel: Rapp, Klement und Zolinski sind fit

Foto: Andreas Leiner

Am Samstag (13:00 Uhr) steigt das Duell des Tabellenvierten gegen den Tabellenachten. Der 1. FC Kaiserslautern geht mit vier Siegen in Folge in diese Partie und kann entsprechend selbstbewusst auftreten. Holstein Kiel wiederum gehört mit 13 Punkten zu den stärkeren Teams in der Fremde. Bisweilen hat der FCK für diesen 19. Spieltag 36.000 Tickets verkauft - erwartet werden rund 40.000 Zuschauer.

Alle Spieler sind fit


"Es kann passieren. Es wird vielleicht sogar passieren." Gemeint sind damit Härtefall-Entscheidungen in Sachen Startelf. Vergangene Woche beim Auswärtsspiel in Hannover erwischte es beispielweise Philipp Hercher, der sich zunächst auf der Bank wiederfand. Zum Heimspiel gegen Holstein Kiel kehren nach kurzfristigen Verletzungen nun auch Ben Zolinski, Philipp Klement und Nicolai Rapp zurück. Nach der überzeugenden Leistung der Mannschaft in Hannover gestaltet sich die Qual der Wahl entsprechend noch schwieriger als sonst - schließlich stehen mit Rapp und Klement zwei potenzielle Stammspieler wieder zur Verfügung. Auch Marlon Ritter dürfte nach dieser Trainingswoche wieder die Kraft besitzen, um von Beginn an zu spielen. "Die Mannschaft, die auf dem Platz stand und auch die Einwechselspieler, die reinkamen, haben natürlich den Anspruch, wieder in der Startelf zu stehen bzw. im Kader zu sein." Bei dieser Entscheidung will sich Schuster jedoch auch am Gegner orientieren, der in den letzten neun Partien nur eine Niederlage einstecken musste.

Spielstarke Kieler nicht unterschätzen


"Wir machen uns nicht kleiner als wir sind", betont Schuster bei der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag. Trotzdem will das Trainerteam ein Augenmerk auf die Spielstärke der Kieler legen, die eine "sehr flexible Spieleröffnung und gute Kolbenbewegungen" haben. Kiel agiert in einem System mit zwei Sechsern und zwei Zehnern - zudem mit zwei sehr hohen und flexiblen Außenstürmern. Die gute Raumaufteilung gilt es laut Schuster außer Kraft zu setzen. "Wir müssen wieder an unsere Leistungsgrenze gehen, um dieser formstarken Kieler Mannschaft zu begegnen."

Neuzugang De Préville noch nicht bei 100 Prozent


Nicolas de Préville, der kurz vor Ende der Transferzeit verpflichtet wurde, wird der Mannschaft nach Angaben von Dirk Schuster kurzfristig nicht zu 100 Prozent helfen können. Das liegt vor allem an seinem fehlenden Fitnesszustand, der wiederum nicht verwundert, da de Préville sich zwar in den vergangenen Monaten fit halten konnte, jedoch auf Spielpraxis und eine Vorbereitung verzichten musste. "Wir sind überzeugt davon, dass er uns aufgrund seiner Erfahrung aus der Ligue 1 helfen wird. Er hat nicht umsonst knapp 50 Tore in rund 280 Spielen gemacht - das ist schon eine Hausnummer." Schuster erwartet von seinem Neuzugang allerdings auch ein hohes Investment. "Er muss einiges investieren, um das körperliche Level der Mannschaft zu erreichen." Der Cheftrainer attestiert de Préville eine besondere Qualität in der gegnerischen Hälfte, im Offensivspiel, in der Ballsicherheit und im Passspiel. Zu rechnen ist in den kommenden Wochen trotzdem nur mit Kurzeinsätzen.


Quelle: Treffpunkt Betze


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