Kommt Lautern gegen Fürth zurück in die Erfolgsspur?
- Tom
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Drei Wochen ist das letzte Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern schon her. Am Samstag (13:00 Uhr) ist es wieder soweit - der Betze und die Stadt Kaiserslautern erwachen. An diesem 22. Spieltag empfangen die Roten Teufel die Spielvereinigung Greuther Fürth auf dem Betzenberg. Erstmals in dieser Spielzeit mussten die Pfälzer zuletztzwei Niederlagen in Serie einstecken. Können Dirk Schuster und sein Team nun wieder die Trendwende einleiten?
SpVgg Greuther Fürth: Aufwind unter Zorniger
Als Bundesliga-Absteiger ist Greuther Fürth mit naturgemäß hohen Ambitionen in die Saison gestartet. Diesen wurden sie allerdings nie so wirklich gerecht. Nach einem 2:2 Unentschieden in Rostock und nur einem Sieg aus zwölf Partien musste Marc Schneider seinen Trainerstuhl im Oktober letzten Jahres räumen. Schneider hatte das Traineramt erst im Sommer von Stefan Leitl übernommen - doch nur wenige Monate später war schon wieder Schluss. Unter Nachfolger Alexander Zorniger läuft es bedeutend besser, außerhalb der Abstiegszone befindet sich das "Kleeblatt" allerdings noch lange nicht. Mit 26 Punkten rangieren die Fürther zwar auf Platz 10, haben jedoch nur sechs Punkte Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz. Insbesondere in der Fremde hat die Spielvereingung große Probleme und belegt deswegen in der Auswärtstabelle den vorletzten Platz. Einzig in Kiel konnten die Fürther einen Auswärtssieg feiern - kassierten ansonsten in neun weiteren Partien sechs Niederlagen.
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Unter der Regie von Zorniger formieren sich die Franken meist in einem 3-4-1-2 mit zwei Schienenspielern. Mit hohem und intensiven Pressing möchten die Fürther viele Ballgewinne erzwingen und den Gegner immer wieder unter Druck setzen. In den Offensivaktionen ziehen sie das Spiel meist breit und kreieren mit einem schnellen und gepflegten Kurzpasspiel Torchancen. Neben der Zweikampfschwäche in der Luft ist auch die Chancenverwertung immer wieder ein Problem des "Kleeblatts". Da Stammspieler Christiansen beim vergangenen 1:2-Auswärtssieg in Düsseldorf die fünfte gelbe Karte sah, wird er gelbgesperrt fehlen.
Die Systemfrage: Dreier- oder Fünferkette?
In Paderborn stellte Schuster seine Mannschaft zu Beginn auf fünf Poitionen und ein auf 3-4-1-2 System auf, dabei feierte Ben Zolinski sein Startelfcomeback in der Doppelspitze neben Terrence Boyd. Die Idee von Schuster ging auf, denn der FCK stand defensiv über weite Strecken stabil und entwickelte durch Umschalt- oder Standardsituationen immer wieder Torgefahr. Gegen Fürth scheint jedoch auch die Rückkehr zum gewohnten 4-2-3-1 eine denkbare Option zu sein. Personell können die Roten Teufel aus dem Vollen schöpfen, denn alle Roten Teufel sind einsatzbereit und stehen zur Verfügugung.
Alles für den Heimsieg
Auch am Samstag ist trotz zweier Niederlagen in Serie mit einer guten Kulisse auf dem Betzenberg zu rechnen. Der Gästeblock wird mit knapp 400 Fürther Fans ebenfalls gefüllt sein, sodass die Rahmenbedinguen kaum vielversprechender sein könnten. Für die Lautrer geht es bestenfalls darum, wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden und den kleinen Negativlauf zu stoppen. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.
Quelle: Treffpunkt Betze
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Michael
Diskussionsthema zum Artikel: FCK vor Fürth: "Symbiose zwischen Mannschaft und Stadion"
FCK vor Fürth: "Symbiose zwischen Mannschaft und Stadion"
Am Samstag trifft der FCK auf die wieder erstarkten Fürther. 40.000 Fans könnten dabei zum Betze stürmen. Dirk Schuster kann auf einen fitten Kader zurückgreifen.
Am 22. Spieltag (Samstag, 13:00 Uhr) hat der 1. FC Kaiserslautern die SpVgg Greuther Fürth zu Gast. Mit zwei Niederlagen in Folge stockte der FCK-Motor zuletzt ein wenig - gleichzeitig treffen die Roten Teufel auf eine der schlechtesten Auswärtsmannschaften in dieser Saison. Dennoch befindet sich Fürth seit der Amtsübernahme von Trainer Alexander Zorniger im Aufwind: Seit dem 13. Spieltag gab es unter Zorniger fünf Siege (darunter auch gegen den HSV), zwei Niederlagen und ein Remis (gegen Tabellenführer Darmstadt). Das weiß auch Cheftrainer Dirk Schuster.
Fürth: Unter Zorniger richtig in Form gekommen
In der Formtabelle seit Zornigers Amtsantritt belegen die Fürther Tabellenplatz fünf. Sie sind laut Schuster seitdem vor allem "defensiv stabiler" geworden, haben "weniger Gegentore" kassiert und damit auch den "Turnaround gekriegt. Fürth hat absolut das Zeug, weiter oben in der Tabelle zu stehen", so Lauterns Trainer in der Spieltagspressekonferenz. Auch auf die laut Auswärtstabelle vorhandene Auswärtsschwäche will Schuster nicht all zu viel geben. "Wir sollten wegkommen von der Auswärtstabelle, sie basiert in großen Teilen auf der Hinrunde." Schuster sieht sich und seine Mannschaft trotz der letzten beiden Auswärtsniederlagen der SpVgg "auf dem Holzweg", wenn dieser vermeintlichen Schwäche zu virel Raum gegeben wird.
Betzenberg: 40.000er Marke durchaus realistisch
Rund 37.000 Tickets hat der 1. FC Kaiserslautern für das Heimspiel am Samstag bereits verkauft. Dirk Schuster freut sich daher wieder einmal auf ein fantastisches Publikum, welches die Mannschaft pushen wird. "Wollen wieder eine gesunde Symbiose zwischen Mannschaft und Stadion herstellen." Die Voraussetzung dafür sieht der Cheftrainer wie in jedem anderen Spiel auch. "Wir müssen an die Leistung aus Paderborn anknüpfen, wir müssen eine 100-prozentige Bereitschaft im körperlichen Bereich abrufen und an die Leistungsgrenze gehen, dann sind wir in der Lage, jeden Gegner zu schlagen", äußert sich Schuster mit breiter Brust.
FCK: Alle Spieler sind einsatzbereit
Viererkette. Dreierkette. Fünferkette. Die Möglichkeiten der Roten Teufel sind sehr variabel. "Die Mannschaft funktioniert sowohl mit einer 4er oder 3er Kette hervorragend", so Schuster, der seine Mannschaft als "systemflexibel" bezeichnet und im Vorfeld typischerweise nicht verraten will, wie er sein Team aufstellen wird. Ein oder zwei Stürmer, auch im offensiven Bereich ist alles möglich. Dabei mitwirken könnte Philipp Hercher. Der Rechtsfuß drängt seit Wochen in die Startelf. "Wir haben auf den Außenpositionen eine große Konkurrenzsituation", das sorgt dann schon mal für Härtefälle. Schuster attestiert Hercher "sehr nah dran an der Startelf" zu sein. Zu dieser gehört seit zwei Spieltagen Winter-Neuzugang Nicolai Rapp. Laut Schuster bringt die Leihgabe aus Bremen sehr viel Passsicherheit und hat die Mannschaft im spielerischen und taktischen Bereich sehr nach vorne gebracht. "Er tut unserem Spiel richtig gut. Er kann ein Spiel lesen und weiß, wann er Räume zustellen muss."
Quelle: Treffpunkt Betze
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Lautern1967
40000 er Marke gegen Fürth, Respekt !
Die Nürnberger Vorstadt wird selbst max 3 Busse mitbringen..
Da bin ich mal gespannt wen Schuster rausnimmt wenn er Hercher wirklich in die erste Elf stellt und er ihn nicht nur nahe dran sieht, ich wüsste ja wen
Das jetzige Fürth ist nicht mehr mit der Mannschaft der ersten Spieltage vergleichbar, ich wünsche mir einen 2:1 Sieg, Tore: Tomiak und Hercher
LauternFan25
Finde das super wie Schuster auf die dämliche Frage in der PK von dem Typen von Antenne Kaiserslautern reagiert hat. Nur weil man 2 Spiele verloren hat muss man doch nicht direkt alles schlecht reden. Zumal die Leistung in Paderborn sehr ansehnlich war.
wolfi
also ich wünsch mir ja einen 10:0 sieg, 9 mal zimmer und ein kopfballtor von luthe nach ´ner ecke in der 93.
Bunting
Und der Eckball getreten von Zimmer 🤔
Ich wünsche mir 3 Punkte, egal wie sie zustande kommen.
Lautern1967
wenn das Zimmerchen noch ein Tor in 2023 schießt spende ich freiwillig 100€ an Alt-Arm-Allein in KL....Eigentore ausgenommen
carlos
ich empfinde manchen Beitrag als dumm, frech, geschmacklos !
herrmann
Dann beginnen wir heute 25.02. mit einer neuen positiven Serie..
weschdkurv
Man sollte Fürth nicht unterschätzen. In deren Tabellenrang sind eine ganze Reihe an Altlasten inkludiert die nicht mehr die aktuelle Form in der Rückrunde widerspiegeln. Aber ich bin zuversichtlich dass unsere Jungs das schaffen werden wenn sie heute ihre Normalform abrufen. Vor allem unsere Standards könnten heute zum Schlüssel werden. Im Luftkampf sind die Fürther scheiße, in aller Deutlichkeit. Und bei uns ist das ein Steckenpferd dieses Jahr. Also brauchen wir viele Eckbälle und Freistöße!
Berlintipper
Natürlich hoffe ich auf einen Sieg, nehme aber auch ein Unentschieden gelassen auf.
Ich kann immer noch kaum fassen, dass die 3. Liga hinter uns liegt, die so zermürbend und freudlos auf mich gewirkt hat.
Ein einstelliger Tabellenplatz am Ende wäre toll, auch für die TV-Knete.