"Alle sind heiß": FCK will wieder seine Antennen ausfahren

Zuletzt traf der Hamburger SV in der Saison 2011/2012 im Fritz-Walter-Stadion auf den 1. FC Kaiserslautern. Die Roten Teufel unterlagen dem HSV mit 0:1 und stiegen am Ende der Saison aus der Bundesliga ab. Rund elf Jahre später stehen die Vorzeichen anders: Während sich der FCK in kleinen Schritten von vier Jahren Drittklassigkeit erholt, versuchen die Hamburger im fünften Anlauf die Rückkehr ins Oberhaus. Eine ganze Stadt fiebert einem ausverkauften Betzenberg entgegen. Diese Partie am 28. Spieltag scheint zum Saison-Highlight zu werden - hoffentlich auch in sportlicher Hinsicht.

"Die Mannschaft brennt und ist heiß"


"Wir haben eine große Vorfreude auf dieses Spiel. Es ist außergewöhnlich, wenn ein gefühlter Bundesligist ins Fritz-Walter-Stadion kommt, dann noch an einem Samstagabend zur Primetime, 20:30 Uhr und ausverkaufte Hütte", äußert Cheftrainer Dirk Schuster seine Begeisterung im Vorfeld der Partie gegen den HSV. Die wird sportlich betrachtet aber ein echtes Pfund. Denn der HSV, der Auswärtsspiele aufgrund der unglaublichen Unterstützung seiner Fans regelrecht zu Heimspielen macht, reist als zweitbestes Auswärtsteam zum Betzenberg. Zudem hat der Sportverein mit Robert Glatzel den zweitbesten Torschützen der zweiten Liga in seinen Reihen. Glatzel ist brandgefährlich und ein Ausnahmestürmer, der sich auch aktiv am Spielgeschehen beteiligt, äußert Schuster über den ehemaligen Lautrer Stürmer. Seine extremen Stärken in der Box lassen sich nur dann unterbinden, wenn Glatzel direkt bei der Ballannahme gestört wird, um überhaupt nicht in Einschuss-Positionen zu kommen.


Von seiner eigenen Mannschaft erwartet Schuster, "100-prozentig auf Sendung zu sein und alles Physische in die Waagschale zu werfen. Wir müssen sauber verteidigen und mit Mut nach vorne spielen". Schuster will nach dem zuletzt schwächeren Auftritt in Braunschweig das Anlaufverhalten verbessern. "Entscheidend ist, wie wir gegen den HSV mit dem Ball aber auch bei gegnerischem Ballbesitz agieren wollen."

Schuster plagen Verletzungssorgen


Definitiv verletzungsbedingt ausfallen werden Aaron Basenach (Knieprobleme) und Nicolai Rapp (Muskelfaserriss). Für Rapp dürfte trotz aller personellen und taktischen Überlegungen der in Braunschweig sehr stark agierende Julian Niehues in die Startelf rücken. Ob es für den ehemaligen Hamburger Aaron Opoku reicht, ist derzeit fraglich. Seit seiner Verletzung konnte er noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, in dieser Woche reichte es lediglich für erste Laufeinheiten. In der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Schuster zudem weiteren Spielern, die aktuell nicht bei 100 Prozent sind - konkrete Namen wurden nicht genannt. Hingegen fit, einsatzbereit und theoretisch in der Startelf denkbar ist Flügelstürmer Kenny Redondo.


Quelle: Treffpunkt Betze


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