Saison 2023/24: Alle FCK-Gegner stehen fest

Foto: Getty Images / Alex Grimm

Ab dem 28. Juli 2023 rollt der Ball wieder, dann nämlich startet die zweite Bundesliga in ihre 50. Saison. Nach Abschluss aller Relegationsspiele ist nun auch das Teilnehmerfeld komplett. Gleich fünf Vereine sind in der Saison 2023/24 neu dabei. Der SV Darmstadt und der 1. FC Heidenheim tauschen mit Schalke 04 und Hertha BSC Berlin die Plätze - aus der dritten Liga steigen die SV Elversberg, der SV Wehen Wiesbaden und der VfL Osnabrück auf.

S04 und Hertha BSC: Letztes Aufeinandertreffen vor über 10 Jahren


Kaiserslautern gegen Schalke, das klingt nach einem Duell in Deutschlands höchster Fußballklasse. Zuletzt traf der FCK im Abstiegsjahr 2012 auf Schalke 04. Während die Lautrer das Hinspiel in Gelsenkirchen mit 2:1 für sich entscheiden konnten, siegte S04 auf dem Betzenberg mit 4:1. Zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich der Abstieg immer deutlicher ab.


Im selben Jahr stieg auch die Hertha aus Berlin ab. Das letzte Aufeinandertreffen beider Vereine fand jedoch ein Jahr später statt. Der FCK entschied das Duell der Zweitligisten in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals mit 3:1 (Tore: Idrissou, Matmour, Occean) für sich. Beide Auswärtsspiele dürften für die bekanntlich reisefreudigen FCK-Fans wahre Fußballfeste werden.

Erstes Pflichtspielduell gegen Elversberg


Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wird Elversberg in der 2. Bundesliga spielen. Bisherige Aufeinandertreffen mit der Sportvereinigung gab es aus Lautrer Sicht jedoch nur im Amateurfußball gegen die zweite Mannschaft. Neben dem KSC können sich die FCK-Fans also auf ein weiteres Regionalderby freuen, schließlich liegt Elversberg nur 53 Kilometer vom Betzenberg entfernt.


Das Teilnehmerfeld der zweiten Bundesliga (Saison 2023/24) im Überblick:


1. FC Kaiserslautern

1. FC Magdeburg

1. FC Nürnberg

Eintracht Braunschweig

FC St. Pauli

Fortuna Düsseldorf

Greuther Fürth

Hamburger SV

Hannover 96

Hansa Rostock

Hertha BSC Berlin

Holstein Kiel

Karlsruher SC

SC Paderborn

Schalke 04

SV Elversberg

SV Wehen Wiesbaden

VfL Osnabrück


Quelle: Treffpunkt Betze


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Antworten 5

  • Bielefeld sollte uns als warnendes Beispiel dienen.

    Gerade mal zwei Jahre ist es her als der Verein in die Bundesliga aufgestiegen ist. Wahnsinn!! Und nun? Doppelter Absturz und der teure Hoffnungslauf dritte Liga.

    Wir müssen nicht in Demut erstarren, aber wir sollten einfach mal das würdigen was in den letzten zwei Jahren bei uns passiert ist.

    Die Arminia war meilenweit von uns entfernt und jetzt wären sie froh mit uns tauschen zu können.

    Ein gesunder Aufbau in der zweiten Liga braucht seine Zeit, die Spieler sind bei uns im Durchschnitt meiner Meinung nach zu alt um in der ersten Liga mithalten zu können. Bestes Beispiel war der Chancenlose HSV in den Relegationsspielen und Stuttgart war in der Bundesliga alles andere als ein Übermannschaft.

    In der kommenden Saison geht es für uns gegen den Abstieg, da lege ich mich fest.

    Sollte diese ähnlich gut für uns verlaufen wie die nun vergangene können wir uns erneut glücklich schätzen.

    Und wenn ich sehe was sich gerade in der zweiten Liga an Vereinen tummeln, sind wir hier sehr gut aufgehoben.

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  • Dieses Strohfeuer bei zu schnellem Erfolg ist kein Einzelfall. Das gab es gleich mehrfach in den letzten 10 Jahren und zeigt die Gefahr eines zu schnellen Aufstiegs. Bei Abstiegen sind dann Kaderumbrüche unvermeidlich und damit steigt dann das Risiko eines erneuten Abstiegs.


    Dann lieber mit Geduld dem Weg der Unioner und Freiburger nacheifern!

    Gefällt mir 3
  • Dieses Strohfeuer bei zu schnellem Erfolg ist kein Einzelfall. Das gab es gleich mehrfach in den letzten 10 Jahren und zeigt die Gefahr eines zu schnellen Aufstiegs. Bei Abstiegen sind dann Kaderumbrüche unvermeidlich und damit steigt dann das Risiko eines erneuten Abstiegs.


    Dann lieber mit Geduld dem Weg der Unioner und Freiburger nacheifern!

    Wir könnten uns ja erstmal am Weg von Heidenheim orientieren:

    In L2 etablieren

    Und über die Zeit oben anklopfen

  • Bei einigen Gegnern die auf den Betze kommen, werden wir einen teilweise leeren Gästebereich erleben und würden uns wünschen, dass andere Vereine noch da wären oder eher aufgestiegen wären.

  • Wenn wir stattdessen 3 oder 6 Punkte mehr holen is mir der Gästeblock sowas von egal.

    Ich brauche z.b. auch kein Derby gegen den Waldhof oder Saarbrücken, die Spiele kosten uns meist mehr an Strafen und Reperaturkosten als das wir mit nem vollen Gästeblock verdienen.

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