Lakic, Nemec, Rodnei: Das große Wiedersehen der Aufstiegshelden

Sommer, Sonne, Betze-Nostalgie. Am Freitagabend war wirklich alles dabei. Im Rahmen des dreitägigen Vereinsfestes des SC Bobenheim-Roxheim trat die 2010er Aufstiegsmannschaft gegen eine Ü32-Auswahl der Gastgeber an. Unter dem Motto „Roger, Marco & Buli-Friends“ wurde für einen guten Zweck gekickt. Das Endresultat von 6:0 war daher nur Nebensache. Vielmehr waren es die zahlreichen Autogramme und Fotos, die nach dem Schlusspfiff für große Augen sorgten. Unter anderem Marco Kurz, Adam Nemec und Rodnei nahmen sich an diesem Abend viel Zeit für die Fans des 1. FC Kaiserslautern.

Marco Kurz: „Wir hatten eine tolle Zeit“


Drei Jahre lang stand Marco Kurz an der Seitenlinie des 1. FC Kaiserslautern. Gleich in seinem ersten Jahr auf dem Betzenberg gelang der Wiederaufstieg in die erste Fußball-Bundesliga. Etwas, das ihn wohl für immer mit dem FCK verbinden wird. Entsprechend groß war die Freude bei Marco Kurz, dass es ihm gelungen war, viele der Aufstiegshelden für das Benefizspiel zu gewinnen. Es war „fantastisch“, wie er selbst sagt. „Wir hatten damals eine tolle Zeit und heute sind fast alle gekommen. Das zeigt die Besonderheit dieser Mannschaft“, so Kurz gegenüber Treffpunkt Betze. Viele seiner ehemaligen Schützlinge sind heute über ganz Europa verstreut. Der Teamgeist muss damals enorm gewesen sein, wenn einige Spieler extra aus dem Ausland anreisen, um noch einmal gemeinsam die Fußballschuhe zu schnüren. Mal mehr, mal weniger Kontakt hatte Kurz in den vergangenen Jahren zu seinen Ex-Spielern, wie er selbst sagt. Gleichzeitig betont er: „Heute war es tatsächlich das erste Zusammenkommen nach 12, 13 Jahren.


Gemeinsam mit Roger Lutz hat er das Benefizspiel schon Monate im Voraus organisiert. „Roger, der mein Co-Trainer war, hatte mich angerufen und gesagt, dass er ein Benefizspiel machen möchte und ob wir die alten Jungs zusammentrommeln sollen. Dann habe ich gesagt. Ja, das ist machbar!" Kurz, der nach seiner Zeit in Kaiserslautern noch weitere Engagements in Hoffenheim, Ingolstadt, Düsseldorf, sowie bei zwei australischen Clubs hatte, beobachtet seinen 1. FC Kaiserslautern auch heute noch aktiv. „Ich verfolge den FCK schon sehr intensiv – ich bin immer voll im Thema.

Adam Nemec: „Es waren viele Emotionen dabei"


Von 2009 bis 2012 trug der slowakische Stürmer Adam Nemec das Trikot des FCK. Mit den Roten Teufeln schaffte er 2010 als Stammspieler den Aufstieg in die erste Bundesliga. Im Jahr 2021 wechselte er zum rumänischen Verein FC Voluntari, für den er seitdem auf Torejagd geht. Auf seine Zeit in Kaiserslautern blickt er heute positiv zurück. Er freut sich, endlich wieder auf seine alten Kameraden aus Bobenheim-Roxheim zu treffen. „Ja, es ist schon viele Jahre her. Es waren viele Emotionen dabei, weil wir uns seit 13 Jahren nicht gesehen haben. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich es geschafft habe, heute hier zu sein.“ Zu seinen ehemaligen Mitspielern habe er nicht mehr viel Kontakt, sagt Nemec. „Mit manchen mehr, mit anderen weniger. Es war auf jeden Fall schön, heute alle wiederzusehen.“


Den FCK hat der 38-Jährige auch heute noch im Blick. „Ich verfolge alle meine ehemaligen Vereine, bei denen ich gespielt habe, Kaiserslautern natürlich auch. Nicht so genau, aber ich habe schon ein bisschen Ahnung.“ Dennoch war das Benefizspiel für Nemec alles in allem eine gelungene Veranstaltung. „Es war auf jeden Fall super. Das warme Wetter war ein bisschen schwierig für mich, weil ich gerade erst für drei Wochen im Urlaub war, da habe ich nichts getan und heute habe ich das gemerkt. Aber es hat Spaß gemacht. Ich hoffe, dass die Leute, die hier hergekommen sind auch viel Spaß hatten. Das ist das Wichtigste,“ resümmierte Adam Nemec.


Rodnei: „Ich bin froh, dass die Einladung gekommen ist“


Rodnei Francisco de Lima war zu seiner Zeit beim 1. FC Kaiserslautern ein Publikumsliebling. Auch heute noch hat er die Sympathien der Betze-Fans auf seiner Seite. Der gebürtige Brasilianer bestritt 48 Bundesligaspiele für die Roten Teufel und erzielte dabei drei Tore. Auch er freute sich, am Freitagabend für das Team „Roger, Marco & Buli-Friends“ aufzulaufen. „Es war geil, die Jungs wieder zu sehen. Es war auch sehr lustig, wir haben viel Spaß gemacht, was mich sehr gefreut hat,“ so Rodnei. Heute verfolgt er die Spiele der Roten Teufel im Fernsehen, wie er sagt. Auf die Frage, ob er heute noch in irgendeiner Form fußballerisch aktiv ist oder ob er seine Fußballschuhe ganz an den Nagel gehängt hat, findet er eine klare Antwort. „Jetzt ist mehr Zeit für die Familie, da steht der Fußball an zweiter Stelle.“ Auch für ihn war das Zusammenkommen seiner alten Mannschaft ein voller Erfolg. „Es war sehr gut. Ich bin sehr froh, dass diese Einladung von den Trainern gekommen ist.


Quelle: Treffpunkt Betze


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