Roundhouse-Kick: "Sie leben und atmen diesen Sport"

Foto: Getty Images / Matthias Hangst

Hashtag der Woche: #wechselzeit. In allen großen Ligen der Welt ruht der Ball, doch hinter den Kulissen arbeiten die Macher auf Hochtouren. Spieler kommen, Spieler gehen - der Laie staunt, der Fachmann wundert sich. Die Bayern mussten nach vier Jahren feststellen, dass Lucas Hernández doch keine 80 Millionen Euro wert war, die Leipziger verlieren mit Nkunku, Szoboszlai und Laimer 55 Scorerpunkte aus der Vorsaison und der BVB vergoldet mit Bellingham mal wieder einen Perspektivtransfer aus vergangenen Zeiten. Finanzielle Regionen, die ein Zweitligist nur mit dem Fernglas erahnen kann. Im Unterhaus zählen die Verpflichtung von Max Kruse in Paderborn oder die Vertragsverlängerung von Robert Glatzel beim HSV zu den Highlights. Wen Thomas Hengen nach Jan Elvedi, Tymoteusz Puchacz und Tobias Raschl noch für seine Roten Teufel aus dem Hut zaubern wird, darüber gibt es noch keine Gerüchte. Aber es bleibt spannend. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

1. FCK ist immer und überall

Das Trainingslager des FCK scheint ein voller Erfolg gewesen zu sein. Zumindest wenn man den Worten von Thomas Hengen, Dirk Schuster und Jean Zimmer Glauben schenken darf - und das darf man wohl. Nicht nur sportlich wurden erste Grundlagen für die neue Saison geschaffen, auch die Marke FCK" wurde bestens nach Übersee transportiert und entsprechend repräsentiert. Was für andere Vereine ein reiner Marketingauftrag gewesen wäre, war für den FCK aufgrund seiner heimatlichen Nähe zu Ramstein auch ein Fantreffen der besonderen Art. Ehemalige US-Soldaten, die in der Pfalz stationiert waren, wollten die Roten Teufel ebenso sehen wie rund 100 mitgereiste Fans aus Deutschland, die nicht nur bei Cheftrainer Dirk Schuster einen tiefen Eindruck hinterließen. Hut ab!


Der FCK in den USA: "Haben unsere Mission als Verein erfüllt"

2. e.V.-News

Im SWR Sport Podcast "Nur der FCK" waren die Vereinsvorstände des FCK e.V. zu Gast und berichteten über die jüngsten Neuigkeiten. Der stellvertretende Vorsitzende Tobias Frey hob unter anderem die Gründung einer Mädchenmannschaft hervor und betonte zeitgleich, dass der Antrieb hierzu nicht aus dem Lizenzierungsverfahren, sondern aus dem Bewusstsein heraus, als größter Sportverein in Rheinland-Pfalz in diesem Bereich tätig werden zu wollen, entstand. Wolfgang Erfurt, Vorstandschef des e.V., erinnerte zudem an die am 09. Juli anstehende Mitgliederversammlung. Im Rahmen dieser sollen neue Voraussetzungen für die Jahreshauptversammlung im Dezember geschaffen und der strukturellen Neuausrichtung des Vereins Rechnung getragen werden. Stillstand sieht anders aus, weiter so!


FCK in Zukunft mit Mädchenteam


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3. Thank you for the flowers

Minnesota United war der zweite Gastgeber des 1. FC Kaiserslautern auf dessen Trip in die USA. Um die Anhänger der Loons aufzuklären, wer sich da überhaupt die Ehre im Allianz Field gibt, hat Kyle Hayward den FCK ein wenig unter die Lupe genommen und auf der Vereinswebseite vorgestellt. Was der Autor so über die Roten Teufel und deren Anhängerschaft schreibt, ist Balsam für die rot-weiße Seele. „Fußball ist mehr als ein Spiel auf dem Betzenberg. Unsere Gäste leben und atmen diesen Sport und bringen einen Kampfgeist und eine Leidenschaft mit, wie ihn nur wenige Teams auf der Welt zu bieten haben“, heißt es da zum Beispiel. Auch die überwältigende Fanunterstützung hebt Hayward hervor und benennt den Betzenberg zudem als Fußballkathedrale. Der Gewinn des Pulitzer-Preises kann eigentlich nur noch reine Formsache sein.


What’s the Deal with 1. FC Kaiserslautern?

4. Bescheidenheit ist eine Zier

Im Nachhinein betrachtet wäre N'golo Kanté möglicherweise fast der neue starke Mann am Betzenberg geworden. Zumindest hat sich der französische Nationalspieler mit dem belgischen Club Royal Excelsior Virton ein neues Spielzeug zugelegt, was auf Anhieb jedoch nur bedingt mit den Roten Teufeln in Verbindung zu bringen ist. Interessant wird bei näherer Betrachtung jedoch, wer der Vorbesitzer des Vereins war: Kein geringerer als der Fast-FCK-Investor Flavio Becca! Und wenn der wegen Veruntreuung und Geldwäsche verurteilte Luxemburger keine Lust mehr auf ein Projekt hat, wird eben versucht, möglichst viel Geld herauszuschlagen. Kanté möchte nun gemeinsam mit einem neuen Vorstand Arbeit, Großzügigkeit und Bescheidenheit vorleben. Das lassen wir bei einem aktuellen Nationalspieler, der gerade von Chelsea nach Saudi-Arabien gewechselt ist, einfach mal so stehen.


Kanté kauft Klub von Ex-Investor Becca


In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


Quelle: Treffpunkt Betze


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