Philipp Hercher: Das lange Warten auf Heilung

Wer erinnert sich nicht gerne an die Leistungen von Philipp Hercher unter Marco Antwerpen? In der Aufstiegssaison 2021/22 stand der heute 27-Jährige 32 Mal in der Startelf und hatte mit sechs Toren und zehn Vorlagen maßgeblichen Anteil an der Rückkehr des 1. FC Kaiserslautern in die zweite Bundesliga. Seinen letzten großen Coup landete Hercher mit dem entscheidenden Treffer zum 2:0 im Relegationsspiel gegen Dynamo Dresden.

"Das Schlimmste war, (...) auf den Schmerz zu warten"


Und obwohl 'Hecke' auch in der vergangenen Saison wieder fünf Treffer beisteuerte - und damit gemeinsam mit Redondo zweitbester Torschütze hinter Stürmer Terrence Boyd war - kam er verletzungsbedingt nur auf 1079 Spielminuten. Seine Tempoläufe und offensiven Vorstöße werden schmerzlich vermisst. Grund dafür ist eine langwierige und hartnäckige Verletzung am Ansatz des rechten Oberschenkels. "Das Schwierigste für mich aber war, dass die Probleme, die ich seit einem Jahr habe, immer wiedergekommen sind. Ein paar Wochen war es gut, dann wieder nicht. Das Schlimmste war, ins Training zu gehen und auf den Schmerz zu warten. Du bist nicht frei im Kopf, du kannst nicht das spielen, was du eigentlich draufhast. Es ist schwer, das auszublenden", äußert Hercher gegenüber dem Kicker. In der laufenden Zweitliga-Saison kommt 'Hecke' nur auf 18 Einsatzminuten.

Hoffnung auf Heilung durch neuen Behandlungsansatz


Seit einigen Wochen wird Philipp Hercher vom neuen Mannschaftsarzt der Roten Teufel, Dr. Nils Veith, behandelt. Dieser hat die Ursache in der Hüfte ausgemacht - entsprechend wird der Rechtsfuß nun mit Spritzen behandelt. Und die Therapie scheint von Erfolg gekrönt zu sein, denn sie erlaubt 'Hecke' die regelmäßige Teilnahme am Trainingsbetrieb. "Seit eineinhalb Wochen bin ich wieder voll dabei, es ist noch nicht perfekt, aber es wird besser", so der Mittelfeldspieler gegenüber dem Kicker. Herchers Vertrag läuft im Juni 2024 aus. Bleibt zu hoffen, dass der Heilungsprozess des 27-Jährigen schnell voranschreitet, damit sich der einstige Aufstiegsheld mit weiteren guten Leistungen für eine Vertragsverlängerung empfehlen kann.


Quelle: Treffpunkt Betze


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Antworten 2

  • wir alle wünschen P. Herscher, dass er schnell gesund wird und eine weitere Waffe für unsere Mannschaft wird. Gerne kann er Redondo verdrängen, der doch sehr begrenzt in seinen Fähigkeiten ist. Ich denke, dass der Trainer dann mit ihm, Ache, Boyd, Tachie und Opoku wirklich die Qual der Wahl hat. Da kann jeder, jederzeit ein Spiel entscheiden, nicht, wie in vielen Spielen der Vergangenheit. Quantität vor Qualität.

    (Zolinski, Lobinger, Hanslik, Redondo, verletzter Herscher).

  • carlos

    Meine Güte, der Junge heißt Hercher!!

    Haha 1
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