Roundhouse-Kick: Der richtige Mann am richtigen Ort
- Dirk
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Hashtag der Woche: #weltreise. Während Bundestrainer Nagelsmann - so falsch es klingt, man wird sich daran gewöhnen müssen - seine Elitetruppe für zwei Testspiele mit fragwürdigem Mehrwert um die halbe Erdkugel scheuchte, bat Dirk Schuster seine Jungs vor Ort zum Tanz. Gegen den FC Metz unterlag sein Team in einem kampfbetonten Spiel mit 2:3. Ein Spiel, in dem sich vor allem der zweite Anzug der Lautrer präsentieren konnte und mit dessen Leistung der FCK-Trainer insgesamt zufrieden war. Nach eingehender Analyse der Niederlage, dürften die Roten Teufel für die kommenden Aufgaben nun bestens gerüstet sein. Alles was rund um den Betzenberg und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.
1. Das Warten des Phlipp K.
Philipp Klement verfügt zweifellos über außergewöhnliche Fähigkeiten und gilt als einer der technisch versiertesten Spieler im Kader des 1. FC Kaiserslautern. Zu seinem Leidwesen denkt sein Trainer aber weniger an Schönspielerei als an ergebnisorientierten Fußball. Eine nachvollziehbare Denkweise, die dem FCK immerhin eine sorgenfreie erste Saison nach dem Wiederaufstieg und einen nahezu perfekten Start in die aktuelle Spielzeit bescherte. Ob der Freigeist Klement und der Lautrer „Schuster-Ball“ noch einmal zusammenfinden und gemeinsam glücklich werden, darf bezweifelt werden. Doch der Mittelfeldspieler fügt sich in sein Schicksal und ist ohne Murren zur Stelle, wenn er gebraucht wird.
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2. Wenn es passt, passt's
Als Thomas Hengen Dirk Schuster als Nachfolger von Marco Antwerpen aus dem Hut zauberte, war man zunächst etwas skeptisch. Zu sehr war das Gesicht des Chemnitzers trotz zwischenzeitlicher Erfolge mit Darmstadt 98 mit dem KSC verbunden und passte emotional so gar nicht auf den Lautrer Betzenberg. Doch man gewöhnte sich recht schnell an den Anblick des Coaches im FCK-Outfit, weil er eben genau das vorlebt, was man in Kaiserslautern sehen will: Harte, aber ehrliche Arbeit! Am Saisonende läuft der Vertrag des Übungsleiters aus, was aus seiner Sicht jedoch nicht das Ende der Zusammenarbeit sein muss. Der Fan der Fans, wie er sich einmal selbst bezeichnete, fühlt sich beim FCK pudelwohl und hat einen Riesenspaß an seiner Arbeit.
Dirk Schuster will beim FCK bleiben
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3. Fachmann Jeff
Jeff Strasser hat in seiner Karriere viel erlebt und kann zu vielen Dingen Stellung nehmen. Die Kollegen vom Kicker baten den ehemaligen Bundesligaspieler des FCK und von Borussia Mönchengladbach sowie Ex-Trainer der Roten Teufel zum Gespräch und wollten von ihm wissen, wie er den Aufschwung der luxemburgischen Nationalmannschaft einschätzt. Denn zum Zeitpunkt des Interviews standen die Kicker aus dem Großherzogtum erstmals kurz vor der Qualifikation für ein großes Turnier, was sich inzwischen leider zerschlagen hat. Aber falls Dirk Schuster eines Tages keine Lust mehr auf den FCK haben sollte, hat Thomas Hengen hoffentlich die Botschaft zwischen den Zeilen der Strasser-Antworten notiert.
Strasser erklärt Luxemburgs Aufschwung: "Unsere Talente trainieren nur beim Verband"
4. Einmal Lautrer, immer Lautrer?
Ehefrauen haben immer einen enormen Einfluss auf ihre Göttergatten. Das ist wohl auch im Hause Kroos nicht anders. Jessica, Ehefrau von Mittelfeldmotor Toni, stammt aus der Pfalz, ist glühender FCK-Fan und hat diesen Virus offenbar auch auf ihren Mann übertragen. Denn der hat sich nun endgültig als Sympathisant der Roten Teufel geoutet. Schon vor Saisonbeginn räumte er der Mannschaft von Dirk Schuster große Aufstiegschancen ein und legte jetzt noch einmal nach. Im Podcast „Einfach mal Luppen“, den er gemeinsam mit seinem Bruder Felix betreibt, kündigte der Ex-Nationalspieler seinen Besuch am letzten Spieltag auf dem Betzenberg an, sofern der FCK zu diesem Zeitpunkt noch Aufstiegschancen habe und er terminlich nicht gebunden sei. Angesichts seines auslaufenden Vertrags bei Real könnte er eigentlich auch gleich hier bleiben.
Falls Aufstiegschance besteht: Kroos verspricht Besuch bei Zweitligist
5. Wo die Liebe hinfällt
Sachen gibt', die gibt's gar nicht. Rudi, ein rüstiger Fan der deutschen Fußballnationalmannschaft, wollte gerade mit einer Reisegruppe in Richtung USA abheben, um die Adlerträger zu unterstützen, als er noch kurz zum Interview gebeten wurde. Darin verriet der Rentner, dass in seiner Brust zwei Herzen schlagen. Er favorisiere nämlich die Mannschaften aus Kaiserslautern und - man höre und staune - Waldhof Mannheim! Eine Aussage, die man in dieser Form kein zweites Mal mehr hören dürfte. Eher erzählt uns ein Fan von Mainz 05, dass er im vollbesetzten Fanbus zum Auswärtsspiel nach Frankfurt gefahren ist.
Witziger Fußball-Clip: Waldhof- UND FCK-Fan? Ja, das gibt es wirklich!
In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!
Quelle: Treffpunkt Betze
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