FCK empfängt HSV: Bis zu fünf Ausfälle drohen

Mit der 3:4-Niederlage nach 3:0-Führung im Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf riss die beeindruckende Serie der Roten Teufel von acht Pflichtspielen ohne Niederlage. Viel Zeit zur Aufarbeitung blieb dem 1. FC Kaiserslautern nicht, denn mit dem HSV steht für das Team von Dirk Schuster bereits die nächste große Herausforderung vor der Brust. Die Mannschaft von Trainer Tim Walter liegt nach zehn Spieltagen mit 20 Punkten punktgleich mit Stadtrivale und Spitzenreiter St. Pauli auf Platz zwei und reist mit viel Selbstvertrauen und Euphorie in die Pfalz. Die Rothosen spielen wie in den vergangenen Spielzeiten einen sehr dominanten und offensiven Fußball und stellen mit 10 Gegentoren zudem die zweitbeste Abwehr der Liga. Ähnlich wie der FCK ist auch der HSV von mehreren Verletzungen geplagt und muss unter anderem auf Leistungsträger wie Reis und Kapitän Schonlau verzichten.

"Wir freuen uns riesig"


Ich glaube schon, dass der Schock ein bisschen saß. Dieses 4:3 nach einer 3:0-Führung war schon schwer zu verdauen“, fasste Cheftrainer Dirk Schuster die Niederlage in Düsseldorf im Rahmen der Spieltagspressekonferenz zusammen. „Die Mannschaft hat aber unabhängig vom Spiel in Düsseldorf sehr ordentlich trainiert und die Köpfe nicht hängen lassen. Wir haben eine klare Analyse gemacht und hoffentlich die richtigen Lehren gezogen.“


Mit Blick auf das anstehende Spitzenspiel gegen den Hamburger SV zeigt sich Schuster begeistert: „Wir freuen uns riesig“, schwärmt der 55-Jährige. „Wir sind alle total geil auf das Spiel, auch wenn die Vorzeichen vielleicht nicht ganz so günstig für uns sind.“ Gleichzeitig warnt der Trainer vor dem namhaften Gegner: „Ich glaube, dass der HSV hervorragende Spieler im Kader hat, das ist ein dicker Brocken", dem man mit „breiter Brust und viel Mut“ begegnen wolle.

Zunehmende Verletzungssorgen

Kapitän Jean Zimmer konnte krankheitsbedingt noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen und ist daher noch fraglich. „Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass Jean heute wieder ins Training einsteigt. Natürlich machen wir uns aber auch Gedanken, falls es nicht für einen Einsatz reichen sollte", so der Cheftrainer. Allerdings will Schuster noch nicht zu viel über einen Einsatz des Kapitäns spekulieren, sondern sich „mit Tatsachen beschäftigen, wenn es soweit ist“. Doch Zimmer ist nicht die einzige fragliche Personalie, ganz im Gegenteil: Die Verletzungssorgen des FCK verschärfen sich zunehmend. Mit Ache, Aremu, Zuck, Puchacz und eventuell Zimmer fallen voraussichtlich fünf Spieler aus. Dirk Schuster bedauert die aktuelle Verletzungsmisere, macht aber deutlich, dass man „nicht rumjammern" wolle, da der FCK einen "guten und ausgeglichenen Kader" habe.


Die einsatzbereiten Spieler dürfen sich erstmals auf ein restlos ausverkauftes Stadion und eine erstklassige Stimmung auf den Rängen freuen.


Quelle: Treffpunkt Betze


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