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Boris Tomiak erhielt im Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth die rote Karte. Das Sportgericht des Deutschen Fußballbundes hat nun das Strafmaß festgelegt
Foto: Andreas Leiner
Schiedsrichter Felix Zwayer verwies Boris Tomiak in der 69. Spielminute der Begegnung gegen Greuther Fürth des Feldes. Der Unparteiische hatte einen Schlag des Lautrers gegen seinen Gegenspieler Branimir Hrgota wahrgenommen und ihn vorzeitig zum Duschen geschickt. Das DFB-Sportgericht hat den gebürtigen Essener nun wegen einer "Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen unsportlichen Handlung" für drei Spiele gesperrt. Der FCK hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
Gegen Hertha BSC Berlin wieder einsatzbereit
Sowohl im Stadion selbst als auch im Fernsehen war die Aktion nicht wahrnehmbar und es gab auch kein belastendes Bildmaterial. Zwayer entschied nach eigener Wahrnehmung und ohne technische Unterstützung. Für Tomiak ist es bereits der zweite Platzverweis in der laufenden Saison. Zuvor musste der Defensivspieler bereits beim Gastspiel auf Schalke nach einer gelb-roten Karte das Feld vorzeitig verlassen. Für Dirk Schuster bedeutet die Sperre, dass er erst im Spitzenspiel gegen Hertha BSC Berlin wieder auf seine Nummer zwei zurückgreifen kann.
Der FCK holt gegen Schalke drei wichtige Punkte und darf sich im Aufstiegskampf wieder Hoffnungen machen. Doch trotz des Sieges ist noch Luft nach oben. Das zeigen auch die Statistiken des Spiels.
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Mit dem gelungenen Einstand von Torsten Lieberknecht hat der 1. FC Kaiserslautern ein Ausrufezeichen im Aufstiegsrennen gesetzt. Die Spieler und der Cheftrainer mit den Stimmen zum Spiel.