Mittelfeldspieler Philipp Hercher musste das Trainingslager im türkischen Belek verletzungsbedingt vorzeitig abbrechen und zu weiteren Behandlungen nach Deutschland zurückreisen. Der 27-Jährige kämpft bereits seit den Relegationsspielen gegen Dynamo Dresden mit anhaltenden Hüftproblemen. "Er wird jetzt länger in der Reha sein und dort einen richtigen Aufbau machen", teilte Geschäftsführer Thomas Hengen im Podcast 'Nur der FCK' mit.
"Nicht Halbes und nichts Ganzes"
Das Kapital eines Leistungssportlers ist nun mal sein Körper. Hercher, so Hengen, habe für sich entschieden, "dass es im Moment nichts Halbes und nichts Ganzes ist". Wenn das Vertrauen in die eigene körperliche Verfassung fehlt, können auch keine Leistungen auf hohem Niveau abgerufen werden. "Er muss wieder an sich und seinen Körper glauben können, um im Training und im Spiel mit voller Überzeugung auftreten zu können", so Hengen. Eine zeitliche Prognose sei derzeit allerdings kaum möglich. "Ob es drei, vier, fünf oder sechs Wochen sein werden, er wird die Zeit bekommen und hoffentlich in einem topfitten Zustand zurückkommen."
Antworten 1
Ansgar
Lt. PK kein einziges Wort über ihn gefallen. Nur das Aremu aufgrund seiner Rotsperre ausfallen wird. Finde ich jetzt ehrlich gesagt, nicht gerade nett.