"Sind auf alles vorbereitet": Pokalderby ohne zwei Stammkräfte

Foto: Andreas Leiner

Der 1. FC Kaiserslautern hat nicht viel Zeit, sich von der bitteren 1:3-Heimniederlage gegen Fortuna Düsseldorf zu erholen, denn bereits am Dienstag steht das Pokal-Halbfinale gegen den 1. FC Saarbrücken auf dem Programm. Mit einem Sieg im Saar-Pfalz-Derby könnten die Roten Teufel zum ersten Mal seit über 20 Jahren wieder ins DFB-Pokalfinale einziehen, damals unterlagen sie dem FC Bayern München mit 1:3. Große Sorgen bereitet nach wie vor der Rasen im Saarbrücker Ludwigsparkstadion, der aufgrund der anhaltenden Regenfälle und der fehlenden Drainage seit Monaten für Probleme sorgt. Ob das Spiel wie geplant stattfinden kann, muss kurzfristig entschieden werden.


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„Möchte ich gerne nochmal erleben"


Friedhelm Funkel zollt dem Halbfinal-Gegner aus Saarbrücken weiterhin viel Respekt. "Saarbrücken hat mit unglaublich viel Leidenschaft am Ende in einem 5-4-1 System verteidigt. Die Bundesligisten wollten vielleicht etwas zu viel, haben alles nach vorne geworfen um noch zu gewinnen, doch Saarbrücken hat das super gelöst und in den letzten Minuten die Tore toll über die Flügel herausgespielt", lobt FCK-Trainer Friedhelm Funkel den Drittligisten, den er nach wie vor aufgrund der Siege gegen Bayern München und Eintracht Frankfurt als Favoriten sieht. Gerade nach solchen Siegen attestiert Funkel dem FCS "unfassbar viel Selbstvertrauen".


Dennoch lief bei den Saarländern nicht alles rund, da "gerade die Anfangsphase gegen Borussia Mönchengladbach sehr hektisch und offensiv war und durchaus die Gefahr bestand, höher in Rückstand zu geraten". Eine "spezielle Vorbereitung auf das Pokalspiel gab es nicht, dennoch sei die Mannschaft auf alles vorbereitet und alle sind froh, wenn es morgen endlich losgeht". Funkel könnte bei einem Sieg zum dritten Mal in seiner Trainerlaufbahn ins Pokalfinale einziehen, was für ihn nochmals einen ganz besonderen Moment darstellen würde: "Mit dem Finale verbinde ich ein Glücksgefühl, auch wenn ich meine Spiele verloren habe. Alle Trainer versuchen nach Berlin zu kommen, die Atmosphäre ist eine besondere und das möchte ich gerne nochmal erleben".

Krahl, Ache und Klement wieder nicht dabei


Linksverteidiger Hendrick Zuck fällt weiterhin mit einem Kreuzbandriss aus und auch für Stammtorhüter Julian Krahl kommt das Spiel gegen die Saarländer noch zu früh. Mittelfeldspieler Philipp Klement laboriert nach wie vor an muskulären Problemen und Topscorer Ragnar Ache ist zwar wieder fit, aber noch keine Option für das DFB-Pokal-Halbfinale.


Im Ludwigsparkstadion werden rund 16.000 Zuschauer, darunter 1.840 Gästefans aus Kaiserslautern, den Pokalfight verfolgen. Auf dem heimischen Betzenberg werden beim Public Viewing bislang 16.500 Fans erwartet.


Quelle: Treffpunkt Betze


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