Roundhouse-Kick: Zwei wie Pech und Schwefel
- Dirk
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Hashtag der Woche: #diehoffnungstirbtzuletzt. Die Leistungen des FCK machen Mut. Doch die Spiele werden weniger und die Punkte nicht wirklich mehr. Während HSV-Trainer Steffen Baumgart nach dem 2:1 gegen die Roten Teufel erst einmal einen Energy-Drink brauchte, um runterzukommen, präsentierte sich Friedhelm Funkel auf der Pressekonferenz als leibhaftiger Beruhigungstee. Als Trainer interessiert ihn naturgemäß das „Wie“ des Auftritts seiner Mannschaft - und damit konnte er zufrieden sein. Und wenn selbst ein Urgestein wie Funkel vom Klassenerhalt überzeugt ist, sollten auch wir Fans die Ruhe bewahren und uns auf die nächsten Spiele freuen. Alles was rund um den Betzenberg und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.
1. Partyfieber
Kenny Prince Redondo scheint sehr um das Wohl seiner Mannschaftskameraden besorgt zu sein. Während Marlon Ritter in einem TV-Interview über die Erfolge seiner bisherigen Karriere sprach, hatte der Flügelstürmer für seinen Mannschaftskollegen wohl ein Sieben-Gänge-Menü bestehend aus einer Bratwurst und sechs Bier vorbereitet, das kalt bzw. warm zu werden drohte. Also platzte der Deutsch-Spanier mitten in das Gespräch und gab allen Anwesenden unmissverständlich zu verstehen, dass jetzt Party angesagt sei. Kann man ja mal machen, schließlich qualifiziert man sich nicht allzu oft für ein Pokalfinale.
"Reicht jetzt!" Lauterns Pokal-Held wird aus Interview gezogen
2. Best Regards
Der Vor-Vorgänger von Friedhelm Funkel als FCK-Trainer drückt seinem Trainerkollegen und den Roten Teufeln weiterhin die Daumen. Dirk Schuster sieht in Funkel als Grammozis Nachfolger die optimale Lösung im Abstiegskampf und hofft nicht nur auf den Klassenerhalt der Lautrer, sondern wünscht der Trainerlegende auch eine Verlängerung des Engagements über das Saisonende hinaus. Dass „Dirkules“ dem FCK sportlich nur das Beste gönnt, dürfte allerdings nicht ganz uneigennützig sein. Bei aller tatsächlich vorhandenen Sympathie für den FCK könnte der noch gültige Vertrag mit Schuster auch die eine oder andere Prämienzahlung im Erfolgsfall garantieren.
Warum Schuster dem FCK zu einem weiteren Jahr mit Funkel rät
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3. Ballermann
Chance Simakalas Hammer zum zwischenzeitlichen 2:2 gegen den VfL Osnabrück steht zur Wahl zum „Tor des Monats März“. Die linke Klebe Simakalas konkurriert bei dem Voting mit dem deutschen Nationalspieler Florian Wirtz, der Essenerin Ramona Maier, dem Fürther Jomaine Consbruch und Serge Gnabry vom FC Bayern. Alle vier haben durchaus sehenswerte Treffer erzielt, können aber eigentlich keine ernsthafte Alternative zum Lautrer Offensivmann darstellen. Ob das nur am Tor an sich liegt oder auch am Outfit des Schützen, das den neutralen Blick des möglicherweise FCK-affinen Betrachters vielleicht etwas täuscht, sei dahingestellt.
Abstimmung zum Tor des Monats März
4. Gute Freunde kann niemand trennen
Dass Nico Schlotterbeck und Patrick Wasserziehr in absehbarer Zeit gemeinsam in den Urlaub fahren, darf zumindest bezweifelt werden. Der Dortmunder Defensivspieler und der Sky-Reporter hatten deutlich unterschiedliche Auffassungen über die Qualität einer Frage des Journalisten und scheuten sich nicht, ihre Standpunkte vor laufender Kamera auszutauschen. Hintergrund war ein Fehlschuss Schlotterbecks aus drei Metern, der unter anderem für die bittere Heimniederlage der Borussia gegen den VfB Stuttgart mitverantwortlich war. Dass die Laune bei solch einer Fahrkarte durchaus mal flöten gehen kann, dürfte Almamy Touré bestätigen können.
Nach irrem Fehlschuss: Schlotterbeck im Verbal-Duell mit Sky Reporter
5. Social-Media-Kommentar der Woche
Facebook-User Bastian zu den Chancen des FCK im DFB-Pokalfinale:
„Wenn Ritter, der ca. 1,40m groß ist, gegen Saarbrücken ein Kopfballtor macht, ist in Berlin ALLES möglich“
Quelle: Treffpunkt Betze
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