Nervenschlacht am Fürther Ronhof

Foto: Andreas Leiner

Mit dem Freitagabendspiel bei Greuther Fürth eröffnen die Roten Teufel den 29. Spieltag und damit den Endspurt im deutschen Unterhaus. Durch die Niederlage beim HSV rutschte der FCK auf einen direkten Abstiegsplatz ab. Doch auch der kommende Gegner hatte zuletzt mit Problemen zu kämpfen.


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Greuther Fürth: Desolate Rückrundenbilanz und Negativserie


Für den FCK geht es am Freitagabend um einen wichtigen Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Obwohl die Fürther im gesicherten Mittelfeld der Tabelle stehen, befinden sie sich derzeit in einer schwierigen Phase. Die Spielvereinigung spielte eine starke Hinrunde mit 29 Punkten aus den ersten 17 Spielen, doch seit dem Jahreswechsel läuft beim Team von Alexander Zorniger nicht mehr viel zusammen: In der Rückrundentabelle belegen die Kleeblätter den vorletzten Platz, aus elf Spielen holten die Franken nur zehn Punkte und damit einen Zähler weniger als die Roten Teufel. Das Rückrundentorverhältnis von 11:21 offenbart die Schwächen in der Defensive. Vergangene Woche unterlagen die Fürther dem Tabellenletzten Osnabrück mit 0:2, die Stimmung im Verein ist angespannt.


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Cheftrainer Alexander Zorniger setzt in der Regel auf eine 3-1-4-2-Grundordnung und verfügt über eine spielstarke Mannschaft. Hervorzuheben sind Maximilian Dietz in der Abwehr, Robert Wagner im Mittelfeld und Armindo Sieb im Sturm. Letzterer ist mit neun Treffern bester Torschütze der Kleeblätter. Sie bilden das junge Gerüst der Mannschaft, das durch erfahrene Spieler wie Kapitän Branimir Hrgota ergänzt wird. Im Heimspiel gegen den FCK werden mit Nils-Jonathan Körber (Schulterverletzung), Gian-Luca Itter (Schambeinprobleme) und Julian Green (Sprunggelenksprobleme) drei Spieler verletzungsbedingt fehlen. Niko Gießelmann und Tim Lemperle sind wieder genesen und einsatzbereit.

Krahl, Klement und Redondo fehlen weiterhin


Da Julian Krahl aufgrund einer Handverletzung weiterhin ausfällt, wird Robin Himmelmann trotz zunehmender Kritik an seiner Leistung auch in Fürth zwischen den Pfosten stehen. Neben Julian Krahl und dem langzeitverletzten Hendrick Zuck muss das Trainerteam auch auf Philipp Klement und Kenny Prince Redondo verzichten. Während Klement weiterhin mit muskulären Problemen zu kämpfen hat, fällt Redondo mit einem grippalen Infekt aus. Dafür wird der zuletzt angeschlagene Jean Zimmer in den Kader zurückkehren.

Niederlagen kann sich der FCK nicht mehr leisten


Durch die Niederlage in Hamburg sind die Roten Teufel auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht. Bei allem Lob für die ordentlichen Leistungen gegen Fortuna Düsseldorf oder den HSV ist es nun an der Zeit zu punkten. Um im Abstiegskampf weiterhin mitzuhalten, ist der 1. FC Kaiserslautern fast schon in der Pflicht, in Fürth dreifach zu punkten, schließlich tut das die Konkurrenz auch in aller Regelmäßigkeit. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


Quelle: Treffpunkt Betze


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