FCK in Regensburg: Drei Stammkräfte fallen aus

Foto: Andreas Leiner

Auch in dieser Woche greift der 1. FC Kaiserslautern erst am Samstag in den Spieltag ein und will beim SSV Jahn Regensburg unter völlig anderen Voraussetzungen beweisen, dass die Leistungssteigerung gegen den Hamburger SV kein Zufall war. Den Traditionsduellen der letzten Wochen folgt nun ein Duell auf Augenhöhe gegen einen zweikampfstarken Aufsteiger. Der Jahn steht zwar auf dem letzten Tabellenplatz, stellt die schlechteste Offensive und zusammen mit dem FC Schalke 04 und Eintracht Braunschweig auch die schwächste Defensive der Liga, hat aber gerade im DFB-Pokal bewiesen, dass man die Bayern besser nicht unterschätzen sollte. Dennoch gilt es für die Roten Teufel, den positiven Trend aus dem letzten Spiel mitzunehmen und in Regensburg erneut zu punkten.


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Abhaken und weitermachen


Wenn man 2:0 führt, will man natürlich gewinnen und wenn es am Ende nicht klappt, ist man zu Recht enttäuscht. Wir dürfen jetzt aber die Köpfe nicht hängen lassen und müssen das Spiel abhaken, die richtigen Schlüsse ziehen und einfach weitermachen“, betont Markus Anfang im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz, dass der Last-Minute-Ausgleich des HSV zwar ein Nackenschlag gewesen sei, man aber gleichzeitig auf der Leistung aufbauen wolle. „Wir müssen versuchen, so konzentriert wie gegen Hamburg weiterzumachen und unser Spiel durchzuziehen“, gibt der Trainer die Marschrichtung für das Auswärtsspiel vor.

In der Liga kann jeder jeden schlagen


Dass der kommende Gegner nur am aktuellen Tabellenbild bewertet wird, will Markus Anfang vermeiden. „Wir dürfen nicht den Fehler machen und irgendjemanden unterschätzen. Regensburg wird unabhängig von allen Statistiken mit aller Macht versuchen, gegen uns Tore zu schießen und gleichzeitig Gegentore zu vermeiden. Ich kenne den SSV als Mannschaft, die aggressiv verteidigt und sehr gefährlich bei Standards ist“, verweist der FCK-Coach auf die Stärken des Aufsteigers und verspricht gleichzeitig, dass seine Mannschaft weiß, was auf sie zukommt. „Wenn wir 100 Prozent geben sind wir in der Lage unsere Punkte zu holen. In der Liga kann jeder jeden schlagen, aber das hängt immer davon ab, wie man in die Spiele hineingeht“.

Ohne Yokota, Touré und Redondo


Hendrick Zuck, Frank Ronstadt und Kenny Prince Redondo können die Reise nach Regensburg nicht antreten. Gleiches gilt für Daisuke Yokota, der bereits gegen Hamburg kurzfristig wegen Knieproblemen passen musste, den erkrankten Afeez Aremu und Almamy Toure, der unter muskulären Problemen leidet. Alle anderen Spieler stehen dem Trainer zur Verfügung.


Auch im Jahnstadion werden die Roten Teufel von ihren Fans lautstark unterstützt. Für das Spiel wurden 1.817 Tickets an FCK-Fans verkauft, die den Gästebereich komplett füllen werden.


Quelle: Treffpunkt Betze


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Antworten 2

  • Hendrick Zuck, Frank Ronstadt, Kenny Prince Redondo, Daisuke Yokota, Afeez Aremu und Almamy Toure.

    Das sind aktuell Ausfälle die ich verkraften kann.

    Touré bisher noch garnicht überzeugt, Yokota is noch ne Wundertüte, Aremu ist außen vor und der Rest seit Wochen nicht im Training, daher eh keine wirkliche Option.

    Ich würde, bis auf einen Wechsel, wie gegen den HSV beginnen.

    Wenn Sie das Spiel nicht schon im Kopf gewonnen haben und gedanklich schon im Wochenende sind, werden wir in Regensburg nichts holen. Da geh ich jetzt aber mal nicht von aus...

    Ich tippe auf ein 0:3

    Kleinhansl Kleinhansl
    Opoku Opoku
    Tomiak Tomiak
    Elvedi Elvedi
    Ache Ache
    Ritter Ritter
    Krahl Krahl
    Heuer Heuer
    Kaloc Kaloc
    Tachie Tachie
    Gyamerah Gyamerah

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  • Ich würde, bis auf einen Wechsel, wie gegen den HSV beginnen.

    Ausnahmslos jeder hier im Forum kann deinen Wechsel nachvollziehen.

    Allerdings hat sich Anfang ja mit seiner Systemumstellung gegen die Rothosen als durchaus lernfähig gezeigt. Deshalb befürchte ich das Kleinhansl tatsächlich, zumindest im Training, einen noch übleren Stiefel zusammenbolzt als Wekesser.

    Außerdem denke ich das Anfang wieder offensiver mit einem 4-3-3 aufstellt. Was ich eigentlich gegen solche Gegner gar nicht so verkehrt finde, ganz einfach um sich in diesem vom Trainer bevorzugtem System weiter einzuspielen.

    Mittelfeld würde ich gerne Kaloc als DM und Ritter plus Klement als offensivere Akteure sehen. Gegen Regensburg werden die Abwehrschwäche Klements und die körperlichen Defizite Ritters wohl nicht so sehr ins Gewicht fallen. Wenn doch, gibts halt ein lustiges 3:6 oder so ähnlich.

    Auf jeden Fall freue ich mich auf ein verlängertes Wochenende bei Freunden ins Vilsbiburg, dem Besuch des Spiels und danach einen schönen Abend in Landshut.

    Hawidere, Zwockelland wir kommen!

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