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FCK in Regensburg: Drei Stammkräfte fallen aus
Nach der ansprechenden Leistung gegen den HSV will der FCK bei Aufsteiger Regensburg nachlegen. Markus Anfang muss dabei unter anderem auf drei Stammkräfte verzichten.
Auch in dieser Woche greift der 1. FC Kaiserslautern erst am Samstag in den Spieltag ein und will beim SSV Jahn Regensburg unter völlig anderen Voraussetzungen beweisen, dass die Leistungssteigerung gegen den Hamburger SV kein Zufall war. Den Traditionsduellen der letzten Wochen folgt nun ein Duell auf Augenhöhe gegen einen zweikampfstarken Aufsteiger. Der Jahn steht zwar auf dem letzten Tabellenplatz, stellt die schlechteste Offensive und zusammen mit dem FC Schalke 04 und Eintracht Braunschweig auch die schwächste Defensive der Liga, hat aber gerade im DFB-Pokal bewiesen, dass man die Bayern besser nicht unterschätzen sollte. Dennoch gilt es für die Roten Teufel, den positiven Trend aus dem letzten Spiel mitzunehmen und in Regensburg erneut zu punkten.
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Abhaken und weitermachen
„Wenn man 2:0 führt, will man natürlich gewinnen und wenn es am Ende nicht klappt, ist man zu Recht enttäuscht. Wir dürfen jetzt aber die Köpfe nicht hängen lassen und müssen das Spiel abhaken, die richtigen Schlüsse ziehen und einfach weitermachen“, betont Markus Anfang im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz, dass der Last-Minute-Ausgleich des HSV zwar ein Nackenschlag gewesen sei, man aber gleichzeitig auf der Leistung aufbauen wolle. „Wir müssen versuchen, so konzentriert wie gegen Hamburg weiterzumachen und unser Spiel durchzuziehen“, gibt der Trainer die Marschrichtung für das Auswärtsspiel vor.
In der Liga kann jeder jeden schlagen
Dass der kommende Gegner nur am aktuellen Tabellenbild bewertet wird, will Markus Anfang vermeiden. „Wir dürfen nicht den Fehler machen und irgendjemanden unterschätzen. Regensburg wird unabhängig von allen Statistiken mit aller Macht versuchen, gegen uns Tore zu schießen und gleichzeitig Gegentore zu vermeiden. Ich kenne den SSV als Mannschaft, die aggressiv verteidigt und sehr gefährlich bei Standards ist“, verweist der FCK-Coach auf die Stärken des Aufsteigers und verspricht gleichzeitig, dass seine Mannschaft weiß, was auf sie zukommt. „Wenn wir 100 Prozent geben sind wir in der Lage unsere Punkte zu holen. In der Liga kann jeder jeden schlagen, aber das hängt immer davon ab, wie man in die Spiele hineingeht“.
Ohne Yokota, Touré und Redondo
Hendrick Zuck, Frank Ronstadt und Kenny Prince Redondo können die Reise nach Regensburg nicht antreten. Gleiches gilt für Daisuke Yokota, der bereits gegen Hamburg kurzfristig wegen Knieproblemen passen musste, den erkrankten Afeez Aremu und Almamy Toure, der unter muskulären Problemen leidet. Alle anderen Spieler stehen dem Trainer zur Verfügung.
Auch im Jahnstadion werden die Roten Teufel von ihren Fans lautstark unterstützt. Für das Spiel wurden 1.817 Tickets an FCK-Fans verkauft, die den Gästebereich komplett füllen werden.
Quelle: Treffpunkt Betze