Jimmy Hoffer: Verfolge heute noch die Spiele des FCK

Foto: Getty Images / Thorsten Wagner

2005 startete der damals 18-jährige Erwin Hoffer, der seinen Spitznamen Jimmy" seinem Jugendtrainer Karl Brauneder verdankt, seine Profikarriere bei Admira Wacker. Nach Stationen bei Rapid Wien und dem SSC Neapel wechselte Hoffer 2010 auf Leihbasis zum 1. FC Kaiserslautern - 2013 kehrte er für ein halbes Jahr zurück.


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Insgesamt trug Jimmy Hoffer als Mittelstürmer 43 Mal das Trikot der Roten Teufel. Dabei erzielte er zehn Tore und bereitete drei weitere vor. Besonders im Gedächtnis bzw. im Ohr dürfte den meisten FCK-Fans geblieben sein, als es durch die Westkurve Jiiiiiimmyyyyy schallte. In unserem heutigen Dreierpack spricht der heute 37-Jährige über seine Zeit beim FCK, die Fans der Roten Teufel und die Zeit nach seinem Karriereende.

Hoffer: Ein unvergessliches Match


Treffpunkt Betze: Hallo Jimmy! 2010 bist du vom SSC Neapel für ein Jahr auf Leihbasis zum FCK in die Pfalz gewechselt. Gleich in deinem ersten Pflichtspiel für die Roten Teufel hast du den FCK im DFB-Pokal gegen den VfL Osnabrück mit zwei Toren in der Verlängerung zum Weiterkommen geschossen. Ein sehr gelungener Einstand. Wie blickst du heute auf dein erstes Jahr beim 1. FC Kaiserslautern zurück?


Jimmy Hoffer: Genauso war es! Ich denke gerne an die Zeit auf dem Betzenberg zurück. Ich verfolge heute noch die Spiele des FCK und denke mir, was für eine geile Atmosphäre da jedes Mal herrscht. Die Stadt und die Leute haben mich damals gut aufgenommen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und bereue es keine Sekunde, die Entscheidung damals getroffen zu haben. An das Spiel gegen Osnabrück erinnere ich mich tatsächlich auch noch - das war wirklich ein unvergessliches Match und ich war sehr froh, dass uns das Weiterkommen gelungen ist.

Hoffer: Musste nicht lange überlegen


Treffpunkt Betze: In der Saison 2010/11 bist du beim FCK schnell zum Publikumsliebling geworden. In einem Podcast des SK Rapid hast du die FCK-Fans einmal als „nicht ganz ruhige Fans“ bezeichnet, was die Stimmung und Atmosphäre im Stadion betrifft. War dieser Faktor ausschlaggebend dafür, dass du in der Rückrunde 2013 für ein halbes Jahr nach Kaiserslautern zurückgekehrt bist?


Jimmy Hoffer: Die Fans und die Stimmung im Stadion können manchmal für den Erfolg einer Mannschaft ausschlaggebend sein, das habe ich in Kaiserslautern erlebt. Ich musste damals nicht lange überlegen, als ich das Angebot bekam. Natürlich haben auch andere Faktoren, wie die Tatsache, dass ich mich mit diesem Verein in jeder Lage identifizieren konnte, zu meiner Entscheidung beigetragen.

Hoffer: Dem Fußball viel zu verdanken


Treffpunkt Betze: Nach Stationen bei Eintracht Frankfurt, Fortuna Düsseldorf, dem Karlsruher SC und dem belgischen Verein KFCO Beerschot Wilrijk bist du 2019 nach neun Jahren im Ausland in deine österreichische Heimat zu deinem Jugendverein FC Admira Wacker Mödling zurückgekehrt, für den du bis 2021 gespielt hast. Was machst du heute? Spielst du immer noch Fußball?


Jimmy Hoffer: Nach all den ereignisreichen Jahren - und ich möchte keines davon aus meiner Karriere streichen - war ich bereit dafür, wieder zu meinen Wurzeln zurückzukehren. Einem harmonischen und ruhig ausklingendem Karriereende stand also nichts mehr im Wege. Man sagt ja: 'Sag niemals nie'. Ein definitives Ende dem Fußballgeschäft gegenüber werde ich nie setzen. Dafür habe ich dem Fußball mit allem, was dazu gehört, viel zu viel zu verdanken.


Quelle: Treffpunkt Betze


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